Tagesklinik der GGZ
Selbstständigkeit erhalten und verbessern

Die Therapie in der Tagesklinik setzt sich je nach Bedarf aus Physiotherapie, Ergotherapie, Massagen, Diät-Beratung, Logopädie, psychologischer Betreuung oder Wundversorgung zusammen.  | Foto: Brand Images
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  • Die Therapie in der Tagesklinik setzt sich je nach Bedarf aus Physiotherapie, Ergotherapie, Massagen, Diät-Beratung, Logopädie, psychologischer Betreuung oder Wundversorgung zusammen.
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Ein individuell abgestimmtes Therapieprogramm nutzen, in angenehmer Atmosphäre in Kontakt mit anderen treten und am selben Tag wieder ins gewohnte Umfeld zurückkehren – das ist in der Tagesklinik der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz möglich. 

GRAZ. Ältere Menschen, die nach einem Eingriff oder zur Behandlung chronischer Erkrankungen eine Therapie in Anspruch nehmen und am selben Tag wieder in ihr gewohntes Zuhause zurückkehren möchten, sind in der Albert Schweitzer Tagesklinik perfekt aufgehoben. "Für mich passt es hier perfekt, weil ich nicht wie bei einer Kur für mehrere Wochen von Zuhause weg muss", so Margareta Wanz, die das Therapieangebot der Tagesklinik gemeinsam mit ihrem Mann nutzt.

Margareta Wanz nutzt das Angebot der Tagesklinik gemeinsam mit ihrem Mann. | Foto: Brand Images
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Mit Freude kommen und gehen

Einmal im Jahr, oder nach einem Akut-Ereignis können zwölf teilstationäre Behandlungstage in Anspruch genommen werden. Patient:innen erhalten beispielsweise in sechs Wochen an jeweils zwei Tagen in der Woche eine individuell zugeschnittene Therapie. Für die zwölf Einheiten fällt nur ein Kostenbeitrag für die bereitgestellten Mahlzeiten an. "Die meisten der Patient:innen leben Zuhause oder im Betreuten Wohnen. Sie kommen um 8:00 Uhr und gehen um 15 Uhr wieder nach Hause", erklärt Stationsleiter Paul Voggeneder. "Dadurch wird die Selbstständigkeit im gewohnten Umfeld erhalten und verbessert", führt er weiter aus. 

Stationsleiter Paul Voggeneder sieht es als besonders wichtig, die Selbstständigkeit seiner Patient:innen zu erhalten und zu fördern.  | Foto: Brand Images
  • Stationsleiter Paul Voggeneder sieht es als besonders wichtig, die Selbstständigkeit seiner Patient:innen zu erhalten und zu fördern.
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"Ich komme in der Früh mit Freude und gehe am Nachmittag mit gutem Gefühl nach Hause", erzählt Wanz. Sie fühlt sich in der Tagesklinik gut aufgehoben, weil sie mit anderen in Kontakt kommt und zwischen den Einheiten, die sich jeweils auf den Patienten/die Patienten abgestimmt aus Physiotherapie, Ergotherapie, Massagen, Diät-Beratung, Logopädie, psychologischer Betreuung oder Wundversorgung zusammensetzen, im Aufenthaltsraum entspannen oder sich am Basteltisch kreativ und motorisch üben kann. "Man sitzt beieinander und kann sich austauschen. Das ist viel Wert, wenn man ansonsten viel alleine ist", findet Wanz. 

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Mit Kompetenz und Herz

Das Team der Tagesklinik, das sich aus Pfleger:innen, Therapeut:innen und Ärzt:innen zusammensetzt, ist stets in enger Absprache mit den Hausärzt:innen und den Angehörigen, erzählt Rosemarie Prüller. "Die kennen unsere Patient:innen ja am besten. So können wir dafür sorgen, dass jeder und jede die für ihn oder sie beste Therapie erhält", so die Ärztin, die ihre Arbeit bei der Tagesklinik besonders dafür schätzt, sich Zeit für Ihre Patient:innen nehmen zu können: "Es ist auch schön zu sehen, welche Fortschritte die Patient:innen im Laufe der sechs Wochen machen." "Man wird hier so liebevoll und menschlich behandelt und rundum betreut", bestätigt Margareta Wanz. "Ich werde bestimmt nächstes Jahr wieder kommen", ist sie sich sicher.

Als Ärztin in der Tagesklinik Albert Schweitzer freut sich Rosemarie Prüller, die Fortschritte ihrer Patient:innen zu sehen.  | Foto: Brand Images
  • Als Ärztin in der Tagesklinik Albert Schweitzer freut sich Rosemarie Prüller, die Fortschritte ihrer Patient:innen zu sehen.
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Mehr Infos unter ggz.graz.at

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