"I can't change what I've become..."

Thorsteinn Einarsson - Auf dem Weg zur Musik seines Herzens

Vielleicht ein wenig wie James Dean? Vielleicht ein bisschen wie eine Romanfigur von Jack Kerouac? Oder doch ganz anders? Aber wer ist er wirklich, dieser junge Künstler Thorsteinn Einarsson, der mit seiner Musik so große Erfolge feiert?
Es scheint, als wäre er wie glühende Lava, die ihren feurigen Weg sucht, die noch nicht ihre endgültige Form gefunden hat. Als wäre er wie ein Geysir, der sich in Gefühl versprüht – „ups and downs – quite as in real life“.
In Island geboren und in Salzburg und Reykjavik aufgewachsen – Natur und Kultur sind also seine Wurzeln, aber mehr noch prägen ihn Erfahrungen, Erlebnisse und Entscheidungen seines Lebens. Rockmusik faszinierte ihn früh. Seine erste CD „1;“ bescherte ihm einen Erfolg, mit dem er erst umzugehen lernen musste. Er begriff es letztendlich als Chance, um menschlich zu reifen, sich zu entwickeln.
Wege, die man im Leben geht, sind oft nicht schnurgerade, aber auf Nebenpfaden lernt man Dinge, die eben eine CD wie „IngI“ erst entstehen lassen können. Sein zweiter Vorname war Namenspate dieser CD und das „i“, großgeschrieben am Anfang und Ende des Namens, bildet gleichzeitig die römische Zahl „II“ – zwei, weil es das zweite Album ist.
Es ist auch der zweite Schritt auf dem Weg von Thorsteinn Einarsson, der in seinen Liedern vom eigenen Leben erzählt, von Familie, Freunden, Erfahrungen und Gedanken, von Liebe und Schmerz.
Für den Hit „Leya“ erhielt er den Amadeus als „Songwriter des Jahres“ – im Alter von 18 Jahren…10 Millionen Streams seiner Songs… Erfolg lässt sich immer in Zahlen und Auszeichnungen ausdrücken.
Aber wer ist er nun wirklich, dieser Thorsteinn Einarsson mit den blonden Haaren, dem tiefgründigen Blick und dem sympathischen Lachen?
Vielleicht ein junger Mann, der sich auf den Weg gemacht hat zur Musik seines Herzens…

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