Peter Pan und Tinkerbell im Interview
"Wir sind die coolen Kids von Nimmerland"

"Peter Pan und Tinkerbell" wird beim diesjähirgen Märchensommer gespielt. Die Hauptdarstellerinnen im WOCHE-Interview. | Foto: martin.hesz
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  • "Peter Pan und Tinkerbell" wird beim diesjähirgen Märchensommer gespielt. Die Hauptdarstellerinnen im WOCHE-Interview.
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Bis 29. August läuft das Stück "Peter Pan" in Graz: Die Stars über ihre Rollen und die Magie von Feenstaub.

Diesen Sommer verwandelt sich der Hof des Grazer Priesterseminars in ein Piratenschiff: Im diesjährigen Stück des Grazer Märchensommers dreht sich alles um Peter Pan, Tinkerbell und das Nimmerland. Mit der WOCHE haben die beiden Hauptdarstellerinnen Christina Kiesler (Peter Pan) und Eva-Maria Prosek (Tinkerbell) über die Inszenierung gesprochen.

WOCHE: Was macht die Geschichte von Peter Pan so faszinierend?
Christina Kiesler: Ich denke, das Thema Erwachsenwerden und sich weiterentwickeln ist für jeden Menschen wichtig. Das kann manchmal sehr schmerzhaft sein und die Vorstellung, ewig Kind zu bleiben, erleichternd sein – so ein bisserl Eskapismus und Realitätsflucht. Das hat mich persönlich auch lange beschäftigt, insofern habe ich viel Identifikationspotenzial mit der Figur Peter Pan.

Eva-Maria Prosek spielt Tinkerbell: Wieso gefällt dir die Rolle?
Eva-Maria Prosek: Eine Elfe zu spielen macht einfach Riesenspaß. Nicht nur, weil das so luftige Wesen sind. Ich mag auch, dass Tinkerbell zwar mädchenhaft, aber auch cool ist, zumindest in unserer Version des Stücks. Sie und Peter Pan sind irgendwie die coolen Kids von Nimmerland und helfen sich gegenseitig.

Spielt Peter Pan: Christina Kiesler | Foto: martin.hesz

Wie war es für euch, diese Figuren während der Proben einzustudieren?
Kiesler: Es war sehr spielerisch, deshalb hat mir der Probenprozess auch viel Freude gemacht. Wir haben teilweise wirklich wie Kinder miteinander gespielt und die Geschichte so kreiert.

Spielerisch ist die Inszenierung ganz allgemein ...
Kiesler: Ja, es ist ein bunter Mix aus Musik, Tanz und Sprechtheater. Außerdem haben wir dieses Jahr eine sehr wandelbare Bühne – die Zuschauer sitzen auf beiden Seiten, es gibt mehrere Abgänge mitten durchs Publikum –, sodass wir auf sehr vielen Ebenen Realitäten schaffen und Fantasie bespielen können.

"Schwebt" als Elfe durchs Bühnenbild: Eva-Maria Prosek. | Foto: martin.hesz
  • "Schwebt" als Elfe durchs Bühnenbild: Eva-Maria Prosek.
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Spezialfrage an Tinkerbell: Wie lernt man Fliegen?
Prosek: Das dürft ihr nicht weitererzählen, aber dafür braucht man Feenstaub. Es funktioniert mit einer Mischung aus Magie und Imagination.

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