#17 Bezirke – Mariatrost. Wenn es am Radweg für die Sicherheit eng wird
Rad- und Spazierweg entlang der Gleise wird verengt, was zu Ärger und Unverständnis bei Anrainern führt.
"Der äußerst frequentierte Radweg nach Mariatrost wird empfindlich reduziert und gravierend verschmälert", warnt Werner Handlos, Siedlungssprecher der Mariatroster Straße 166, 166a - e, über die Gefährdung der Fußgänger und Radfahrer. So wird laut Handlos der Fuß- und Radweg in beide Richtungen auf drei Meter verengt. "Die neuen Radwege wie etwa in der Reininghaussiedlung haben 4,50 beziehungsweise 4,87 Meter pro Richtung", äußert Handlos seinen Unmut. Und auch ein weiterer Aspekt verärgert die Mariatroster: Die bisherige Abplankung der Straßenbahntrasse, die Fußgänger und Radfahrer von der Straßenbahn getrennt hat, wurde entfernt und soll in Zukunft auch nicht ersetzt werden. "Außerdem wurden die Hecken so geschnitten, dass zentimeterdicke Äste in den ohnedies schmalen Weg hineinragen." Als quasi i-Tüpferl betont er: "Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen die Straßenbahnen bis zu 50 km/h fahren, was zu mehr Lärm führt." Denn, so Handlos, die lärmabsorbierenden Rasengleise wurden bereits entfernt.
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