Aktion zur Kinderrechtewoche
Junge Stimmen in der Straßenbahn
Kinder sagen die Haltestellen an: Aktion soll in Graz erneut auf Kinderrechte aufmerksam machen.
GRAZ. Wer vor Kurzem in eine Straßenbahn oder einen Bus gestiegen ist, hat es vielleicht gehört: Auch heuer gibt es wieder Haltestellenansagen von Kindern. Zu hören etwa entlang der Linie 1 in der Lichtenfelsgasse oder in der Buslinie 68 Richtung Ragnitz. Die Aktion findet in Graz schon zum dritten Mal statt und soll im Vorfeld zum Tag der Kinderrechte (20. November) schon einmal den jüngsten GrazerInnen eine Stimme geben.
Kinder brauchen Unterstützung
Verkehrsstadträtin Elke Kahr, die diese Aktion vor drei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Kinderbüro und der Holding Graz ins Leben gerufen hat, sind die jungen Stimmen in der Straßenbahn ein besonderes Anliegen: „Kinder brauchen unsere Unterstützung. Dabei darf auf kein Kind vergessen werden.“ Ein Nebeneffekt der Initiative: „Die Kinderstimmen machen froh, sorgen für Abwechslung und zaubern im sonst oft hektischen Öffi-Alltag vielen Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht.“
An insgesamt 51 Haltestellen im ganzen Stadtgebiet sind die Ansagen der Kinder aktuell und noch bis kurz vor Weihnachten (23. Dezember) zu hören. Für das kommende Jahr ist geplant, noch weitere Kinderstimmen und Haltestellen in das Programm aufzunehmen.
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