Steirische Mobilmachung
Land verstärkt Impf-Hotline wegen AstraZeneca-Abmeldungen

Experten raten auch weiterhin, dem Impfstoff von AstraZeneca zu vertrauen. | Foto: Konstantionov
  • Experten raten auch weiterhin, dem Impfstoff von AstraZeneca zu vertrauen.
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Viele steirische Landesbedienstete erleben heute einen etwas anderen Arbeitstag als sie erwartet haben: Denn das Land Steiermark hat so etwas wie eine General-Mobilmachung veranlasst, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Landesabteilungenmüssen umgehend für Corona-Dienste abgestellt werden.

Über 5.000 Abmeldungen wegen AstraZeneca

Ausgegangen ist die Mobilmachung von der Landesamtsdirektion, die Rede ist von fünf bis zehn Mitarbeiter in größeren Abteilungen und Einrichtungen, die ab sofort "Corona-Dienst" machen.
Der Hintergrund liegt auf der Hand: Die Impf-Hotline des Landes ist hoffnungslos überlastet, vor allem deswegen weil es unzählige Abmeldungen aufgrund der Verunsicherung bezüglich des Impfstoffes von AstraZeneca gibt. Impfkoordinator Michael Koren sprach in einem ORF-Interview von über 5.000 Abmeldungen für diese und nächste Woche. Die Mitarbeiter der Hotline sind außerdem, so wird inoffiziell berichtet, mit großem Ärger, Frustration und Aggressivität der Anrufer konfrontiert, selbst wüste Beschimpfungen seien keine Seltenheit mehr.

Experten raten zur Impfung
Fachleute plädieren angesichts der Risiken einer schweren Covid-19-Erkrankung dennoch dafür, dem Impfstoff von AstraZeneca zu vertrauen. Dafür spreche nicht nur, dass derartige Thrombosen extrem selten auftreten – im Ernstfall gebe es auch Therapiemöglichkeiten. Daher ruft man weiter zur Impfung auf und rät zur Selbstbeobachtung – ein Leitfaden soll dabei helfen: Impfleitfaden AstraZeneca

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