Diskurs
Neues Zentrum verbindet Universität mit Gegenwartskunst
Das "Zentrum für Gegenwartskunst" unter Leiterin Sabine Flach verbindet künftig die Universität Graz mit der Kunstwelt und will zu gesellschaftlichen Diskursen anregen.
GRAZ. Mit dem neuen "Zentrum für Gegenwartskunst" der Universität Graz sollen künftig Universität und die Kunst der Gegenwart stärker in Verbindung treten. "Es geht um eine präzise Analyse der Gegenwart aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive", erklärt Zentrumsleiterin und Universitätsprofessorin Sabine Flach. Dabei soll die Kunst als Seismograph gesellschaftlicher Problemstellungen verstanden werden, durch die eine kritische Wahrnehmung erlaubt wird.
Auch Katrin Bucher Trantow, interimistische Direktorin des Kunsthauses Graz, wo die feierliche Eröffnung stattfand, blickt freudig auf die künftige Zusammenarbeit: "Als Museum verstehen wir uns als Bildungseinrichtung und - angestoßen von der Kunst - als Plattform für Diskurs. Wir können die Förderung von Nachwuchs in der gemeinsamen Erfahrung und Besprechung von Kunst nur begrüßen."
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