Puch-Museum: Neuigkeiten

- Musuemsleiter Karlheinz Rathkolb testet das neue Sitzmöbel
- hochgeladen von martin krusche
Was ist im Museum wohl eine der Hauptarbeiten im laufenden Geschehen? Staub wischen. Das gehört zu den Dingen, die nie gesehen werden, deren Fehlen dem Publikum aber auffallen würde.
Das Johann Puch-Museum Graz wird freilich noch von tausend anderen Notwendigkeiten in Stand gehalten. Wenn man nun die letzte noch erhaltene Halle des „Einser-Werkes“ von Johann Puch betritt, findet man dort Artefakte, die rund ein Jahrhundert Mobilitätsgeschichte darstellen.
Es ist ein „Museum von unten“, ein Museum, das von der Basis her entstand. Liebhaber und Sammler, aber vor allem auch jene, die gemacht haben, wovon das Museum handelt: Die Konstrukteure, Zeichner, Mechaniker und Testfahrer der einstigen Steyr-Daimler-Puch AG füttern das Museum mit ihren Wissen und mit besonderen Fahrzeugen.
Enthusiasten spielen eine wesentliche Rolle. So hat gerade ein deutscher Sammler dem Museum einen Puch G 280 GE vom Grenzschutz als Leihgabe überstellt. Das Fahrzeug steht komplett gerüstet da, als wäre es eben aus dem Dienst gekommen; die Schußwaffen ausgenommen, deren Halterungen natürlich leer bleiben.
Eine andere, neu eingetroffene Leihgabe ist das Heck eines Audi TT quattro, zum noblen Sitzmöbel umgearbeitet. Es war das Abschiedsgeschenk für einen verdienten Mitarbeiter.
Es finden sich im Museum so allerhand Kleinigkeiten, Sammelstücke, Nippes, alte Werbeartikel, die viele Fans sicher noch nie zuvor gesehen haben.
+) Das Johann Puch-Musuem: [link]


Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.