Regionales unterm Christbaum
Weihnachtszeit ist Geschenkezeit: In Graz wird das Angebot für regionale Unikate
immer größer.
Nur noch elf Tage, dann steht das Christkind endlich wieder vor der Tür. Das lange Warten hat bald ein Ende: Für all jene, die noch keine Geschenkideen haben, wird’s langsam eng. Wer auf der Suche nach ganz speziellen Präsenten ist, wird in Graz auf jeden Fall fündig. Immer mehr Shops in der Murmetropole legen Wert auf Regionalität: Wir geben einen Auszug. Heimische Produktion steht unter anderem beim heuer neu eröffneten Design-Shop auf der Murinsel im Vordergrund. "Wir verwenden ausschließlich hochwertige Materialien, darüber hinaus sind viele unserer Produkte Unikate", erzählt Kristin Egger.
Öliges Präsent
Der Graz-Bezug zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die gesamte Angebotspalette. "Wir haben aktuell fast 30 verschiedene Designer im Sortiment, da sind viele spezifische Produkte, die den regionalen Charakter betonen, dabei." Ein Bestseller ist etwa der "Ölbaron"-Kernölhut von Raunigg & Partner. "Der Ausgießer in Form eines Steirerhutes kommt wirklich sehr gut an", sagt Egger. Auch die innovative Smartphone-Halterung für das Fahrrad von den Bike Citizens geht weg wie warme Semmeln. Wer seinen Kids zu Weihnachten etwa lieber Kleidung schenkt, wird ebenfalls im Design-Shop fündig. So bietet Lobito Kindermode aus individuellen und mitwachsenden Teilen aus Biostoffen an.
Regional und geschmackvoll
Nachdem Liebe bekanntlich durch den Magen geht, liegen unter dem Christbaum aber auch Gaumenfreuden, vorzugsweise aus der unmittelbaren Umgebung. Der Stadtbauernladen in der Hamerlinggasse setzt dabei zu hundert Prozent auf steirische Produkte von rund 80 landwirtschaftlichen Betrieben. Gerade in der Weihnachtszeit werden Specials angeboten, wie Maria Bauer verrät: "Sehr beliebt sind Kletzen und hausgemachte Weihnachtskekse, fertige Geschenkboxen oder auch handgefertigte Kerzen."
Weitere Geschenkideen mit einer persönlichen Note gibt’s auf der nächsten Seite (einfach umblättern) oder im Beitrag über die Werkstatt des Odilien-Instituts (S. 26/27). Weihnachten kann kommen!
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