"Rot heißt Stop" – Im Kampf gegen Rotlichtüberfahrten
Das Überfahren von rotem Ampellicht ist kein Kavaliersdelikt, kommt in Graz aber oft vor. Verkehrsstadträtin Elke Kahr, das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die Polizei starteten deswegen die Schwerpunktaktion „Rot heißt Stopp“.
Das Missachten des roten Ampellichts verursacht jedes Jahr viele Unfällen im Stadtgebiet. KP-Verkehrsstadträtin Elke Kahr und das Kuratorium für Verkehrssicherheit appellieren mit der Schwerpunktkampagne „Rot heißt Stopp“ an die Disziplin der Fahrzeuglenker. So werden verstärkte Rotlichtüberwachungen an ampelgeregelten Kreuzungen durchgeführt.
Sicherheit statt Strafen
„Rotlichtüberfahrten stehen im krassen Gegensatz zur im Verkehr geforderten gegenseitigen Rücksichtnahme. Verhalten ist nicht tolerierbar, bei dem Schaden von anderen Verkehrsteilnehmern bewusst in Kauf genommen wird“, betont Kahr. Zusätzlich zur verstärkten Rotlichtüberwachung wird auch eine bewusstseinsbildende Verkehrssicherheitsaktion mit großflächigen Aktionstransparenten gestartet. „Im Vordergrund der Kampagne ‚Rot heißt Stopp‘ stehen nicht die Strafeinnahmen aus der Überwachung. Unser Ziel ist es, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer – jene der ungeschützten Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger oder Kinder, aber auch jene der Fahrzeuglenker und Mitfahrer – nachhaltig zu erhöhen und eine Senkung der Unfallzahlen an neuralgischen Kreuzungspunkten in Graz zu erreichen“, betont Stadtpolizeikommandant Kurt Kemeter.
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