Adventkranzbinden
So wird Adventzauber handgemacht (+Video)
Die WOCHE schaute Floristin Christine Muhrer beim Adventkranzbinden über die Schulter.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: Bis es am 1. Dezember so weit ist, gilt es noch, den perfekten Adventkranz für das eigene Zuhause zu finden. Die WOCHE ließ sich vom Meisterbetrieb „Viellieber Gartengestaltung und Floristik“ erklären, worauf es beim Adventkranzbinden ankommt und wieso man diesen im Fachhandel kaufen sollte.
Natur pur im Advent
Strohreifen, Zweige und vier Kerzen sind das Mindestequipment für einen Adventkranz. „Tannenzweige eignen sich besonders gut, der Duft sorgt für Weihnachtsstimmung in den eigenen vier Wänden“, erklärt Christine Muhrer, die eine Expertin in ihrem Fach ist. „Der Kranz kann durch weitere Naturmaterialien wie Efeu, Olivenzweige oder Moos ergänzt werden und auch bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt“, sagt Muhrer und verweist auf die Vielfalt der Dekorationsmaterialien. Auf ihrem Tisch finden sich Zapfen, Kugeln, getrocknete Orangenscheiben, Rinden, Ingwer und zahlreiche Bänder, die für Schleifen verwendet werden.
Bunte Farbenpracht
Festliche Farben sind zur Weihnachtszeit immer angesagt. Gold, Silber und Bronze werden heuer aber durch viele Naturfarben wie Grün, Grau oder Braun ergänzt. „Im Trend sind auch Pastell- oder Pfirsichtöne. Erlaubt ist wirklich alles, was gefällt“, führt Muhrer aus. So kann es auch durchaus vorkommen, dass von den klassichen Gestaltungsformen Abstand genommen wird. „Kunden können zu uns kommen und einen Adventkranz nach ihren Vorlieben aussuchen und sogar mitgestalten“, erklärt die Floristin, dass Adventträume wahr werden.
Tipps für mehr Frische
Damit der Adventkranz möglichst lang frisch bleibt und auch am vierten Adventsonntag in saftigem Grün erstrahlt, rät die Expertin, ihn über Nacht ins Freie zu stellen und zwei Mal pro Woche mit Wasser zu besprühen. „Zudem sollten Adventkränze in Fachgeschäften und Gärtnereien gekauft werden, da sie dort frisch und vor Ort gestaltet werden und keine langen Transportwege haben.“
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