Verhandlungen rundum Moscheeenbau auf Kindergartennieveau
Der Vertreter der Islamischen Gesellschaft Herr Schakef wünscht sich, wie ich gelesen haben, in jeder Hauptstadt eine Moschee. Ich persönlich finde dagegen nichts einzuwenden, was sollte man denn auch gegen ein "Gotteshaus" haben.
Allerdings scheinen einige unserer Glaubensvertreter zu meinen, das, solange wir nicht überall Kirchen bauen dürfen, wo wir es möchten, "DIE" auch keine Moscheeen mehr bauen dürfen - und schon gar nicht mit Minaretten!
Nun gut, Minarett hin oder her, aber die Aussage ansich hat für mich absolutes Kindergartenniveau. Das ist wie, "Du bist soooo gemein, ich sags der Tante", oder "Wenn ich's nicht haben darf, bekommst du es auch nicht!".
Wäre es nicht sinnvoller eine Art "Vorreiterrolle" einzunehmen und zu sagen, "OBWOHL wir nicht überall Kirchen bauen dürfen, dürft ihr bei uns Moscheeen bauen"? Glaubt ihr nicht, dass das mehr "Lösungspotential" hat, als sich immer sofort quer zu stellen?
Aber ich lasse mich auch gerne belehren.
In diesem Sinne . . . .
Lg
(Foto: Moschee in Köln-Ehrenfeld, Bauprojekt; Quelle: www.koeln.de)
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