Lexikon des unnützen Wissens
Wo der Winter richtig geil(o) wird
Der Winter hat uns voll im Griff - auch wenn es mit dem Schnee im Flachland noch nicht so wirklich geklappt hat. Viel Schnee gibt es winters dagegen in Norwegen. Und deswegen sind die Norweger ja auch begeisterte Wintersportler. Schifahren und -springen, Langlaufen, Biathlon - all das, und noch viel mehr, gefällt den Norwegern gut. Der eine oder die andere NorwegerIn bezeichnet winterliche Sportarten vielleicht sogar als "geil" - vor allem dann, wenn man diese in Geilo betreibt.
So lautet nämlich der Name eines norwegischen Wintersportortes. Geilo liegt ungefähr in der Mitte der Strecke Oslo-Bergen und auf einer Höhe von etwas mehr als 800 Metern. Es gibt dort 18 Schilifte und 220 km Loipen.
Skurrile Ortsnamen gibt es nicht nur in Norwegen, sondern natürlich auch in den USA. Richtig cool könnte ein Aufenthalt in Cool in Kalifornien sein - dort leben 4.100 coole Menschen. Mit überraschendenEindrücken wird man in Surprise im Bundesstaat Arizona konfrontiert. 115.000 Menschen erleben dort täglich Überraschendes.
Nicht überrascht, sondern eher überfordert ist man, wenn man den Namen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch aus-sprechen muss. Der Name der walisischen 3.000-Seelen-Gemeinde setzt sich aus diesen Teilen zusammen: "Marienkirche" (Llanfair) in einer Mulde (pwll) weißer Haseln (gwyn gyll) in der Nähe (ger) eines schnellen Wirbels (chwyrn drobwll) und der Thysiliokirche (llantysilio) bei der roten Höhle (ogo goch). "
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