Landes-Initiative
"Xund und du": LR Drexler läutet zweite Runde des Gesundheitsprojektes ein
Gemeinsame Kochtrainings, der Umbau eines Raucherbereichs in eine Wohlfühloase, Outdoor-Tage auf der Alm, Aktionstage zum Thema Bewegung oder die "bewegte Schulpause": Das ist nur ein kleiner Auszug aus der Vielzahl der Projekte, die 2018 aus der Aktion "Xund und Du" entstanden sind. Was steckt hinter "Xund und du"? "Gemeinsam mit dem Jugendmanagement Logo rufen wir auch heuer wieder Jugendeinrichtungen auf, sich gemeinsam mit jungen Menschen mit Gesundheitsthemen auseinanderzusetzen", erläutert Gesundheitslandesrat Christopher Drexler.
300 Euro pro Gesundheitsprojekt
Das Land stellt dafür auch einen Fördertopf zur Verfügung, der insgesamt mit 30.000 Euro dotiert ist, pro Projekt können bis zu 300 Euro lukriert werden.
In einem zweiten Schritt bringt man die Gesundheitsthemen dann auch nachhaltig in die Breite: "Die Projekte stehen im Anschluss im Zentrum von fünf Jugendgesundheits-Konferenzen, die in dergesamten Steiermark im Sommer 2019 stattfinden werden. Alle Schulen können an diesen
Gesundheitsmessen kostenlos teilzunehmen", ergänzt "Logo"-Geschäftsführerin Uschi Theissl. Zur Intention von "Xund und du" hält Drexler außerdem fest: "Je früher junge Menschen erkennen undlernen, dass richtige Ernährung, Bewegung und geistige Betätigung zu einem gesundheitsbewussten Leben
gehören, desto eher können damit langfristig betrachtet so genannte Wohlstandserkrankungen vermieden
werden." Heuer kommen die jugendlichen Messen nach Feldbach, Krieglach, Schladming, Voitsberg und Spielberg, am Konzept hält man fest: Durch Spaß und Freude am Tun schaffen wir positive Emotionen und verknüpfen diese mitGesundheitsthemen“, bringt es Projektleiter Johannes Heher auf den Punkt.
"Xund und Du" 2018 in Zahlen
12.665 Jugendliche beteiligten sich an den unterschiedlichen Maßnahmen von XUND und DU.
1.045 Pädagoginnen und Pädagogen nahmen an unterschiedlichen Angeboten von XUND und DU teil.
177 ausstellende Organisationen aus dem Jugend- und Gesundheitsbereich präsentierten sich beiden Jugendgesundheitskonferenzen.
104 Mikroprojekte wurden in unterschiedlichen Jugendeinrichtungen (z. B. Jugendzentren,Vereinen, Schulsozialarbeit, Schulen, Einrichtungen aus der Jugendhilfe, usw.) gestartet.
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