200 Billigwohnungen für die Grazer Jugend

- Junges Wohnen muss leistbar werden, fordern Alexander Ceh, Kurt Hohensinner, Martina Kaufmann und Lukas Walch (v. l.).
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- hochgeladen von Mario Lugger
Wohnraum in Graz ist teuer. „Zu teuer“, meint man im Rathaus. Darum hat die schwarz-grüne Regierung – gemeinsam mit der KPÖ – ein ambitioniertes Wohnbauprogramm abgesegnet. Insgesamt 500 Sozialwohnungen werden in den kommenden Jahren errichtet.
200 davon sollen nun für „junges Wohnen“ zweckgewidmet werden, das fordern der stellvertretende VP-Klubobmann Kurt Hohensinner, die JVP-Vertreter Martina Kaufmann und Alexander Ceh. „Wir haben dazu ein eigenes Modell ausgearbeitet. Prinzipiell sollen die eigens konzipierten Jugendwohnungen deutlich unter dem Marktpreis angeboten werden und jedem jungen Grazer ab dem vollendeten 18. Lebensjahr offenstehen“, so Hohensinner. Die maximale Wohndauer bleibe auf drei Jahre beschränkt. In dieser Zeit gebe es die Verpflichtung, monatlich 100 Euro auf ein Rücklagenkonto einzubezahlen. Mit diesem Geld soll dann die Kaution bzw. die Maklergebühr für die nächste, erste richtige Wohnung finanziert werden.
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