Studienbeihilfe erhöht
8.600 steirische Studierende bekommen mehr Geld

90 Millionen Euro werden in die Hand genommen, um die Studienbehilfe für Beziehende um bis zu 12 Prozent zur erhöhen. | Foto: Lisa Ganglbaur
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  • 90 Millionen Euro werden in die Hand genommen, um die Studienbehilfe für Beziehende um bis zu 12 Prozent zur erhöhen.
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Mehr Geld für die Studienbeihilfe und gleichzeitig werden auch die Altersgrenzen für Empfängerinnen und Empfänger erhöht.

GRAZ/WIEN. Um die die Teuerungen und Auswirkungen der Pandemie auszugleichen soll die Studienbeihilfe um bis zu 12 Prozent erhöht werden. Das wurde in der heutigen Sitzung des Nationalrats beschlossen. Insgesamt werden dafür 90 Millionen Euro in die Hand genommen.

Rund 8.600 Grazer Studierende beziehen Studienbeihilfe bei der Stipendienstelle Graz und sollen von der Erhöhung profitieren. Die Grazer Nationalratsabgeordnete Martina Kaufmann freut sich über die Entscheidung: "Mit der Erhöhung der Studienförderung sorgen wir für Chancengerechtigkeit und ermöglichen den Zugang zur Hochschulbildung."

Die steirischen Nationalratsabgeordneten Josef Smolle und Martina Kaufmann freuen sich über die Reform des Studienförderungsgesetzes. | Foto: Armin Amiryousofi
  • Die steirischen Nationalratsabgeordneten Josef Smolle und Martina Kaufmann freuen sich über die Reform des Studienförderungsgesetzes.
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Neue Berechnung und mehr Geld

Gleichzeitig mit der Erhöhung ändert sich auch die Berechnung. Diese ergibt sich nun nach dem sogenannten Baukastensystem. Das heißt es wird ein Grundbetrag von 335 Euro gewährt, der zusätzlich je nach Lebenssituation gefördert wird. So gibt es obendrauf etwa einen Kinderzuschlag oder einen Wohnkostenbeitrag.

Am stärksten von der Erhöhung profitieren Studierende unter 24 Jahren (plus zwölf Prozent). Studierende über 24 Jahre bzw. Selbsterhalter unter 27 Jahren kommen auf ein Plus von 8,5 Prozent. | Foto: Fachhochschule Burgenland
  • Am stärksten von der Erhöhung profitieren Studierende unter 24 Jahren (plus zwölf Prozent). Studierende über 24 Jahre bzw. Selbsterhalter unter 27 Jahren kommen auf ein Plus von 8,5 Prozent.
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Außerdem wird die gesetzliche Altersgrenze von 30 bzw. 35 Jahre um drei Jahre auf 33 bzw. 38 Jahre angehoben. Dazu der steirische Nationalsratsabgeordnete Josef Smolle: "Die Entlastung der Menschen in diesen schwierigen Zeiten stellt für uns derzeit das oberste Ziel da."

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