Eisernes Sparpaket für Spitäler

Den steirischen Spitälern stehen schmerzhafte Einschnitte bevor. Insgesamt soll die Zahl der Betten um 566 reduziert werden. | Foto: *Photos.com
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Seit gestern ist die Katze aus dem Sack: 94,3 Mio. Euro will man im steirischen Spitalsbereich einsparen. Und zwar bis zum Jahr 2020, danach geht man von jährlichen „Kostendämpfungen“ in der Höhe von 22,3 Mio. Euro aus.

Wie das gelingen soll? Durch den „Regionalen Strukturplan Gesundheit“, kurz RSG genannt. LH Franz Voves präsentierte am Dienstag gemeinsam mit LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder erstmals alle Details. Hier die wichtigsten Fakten:

• Die Übersiedelung der Häuser Enzenbach und Hörgas in die Grazer Sigmund-Freud-Klinik (LSF) soll mit 1. 1. 2015 endgültig finalisiert sein. Davor muss das LSF aber noch ausgebaut werden – Kostenpunkt: rund 21 Millionen Euro.

• Die geburtshilflichen Abteilungen in den Landeskrankenhäusern Bruck/Mur, Voitsberg und Wagna werden nach Leoben (Stichtag: 1. 1. 2012) bzw. nach Deutschlandsberg (Wagna mit 1. 7. 2012, Voitsberg mit 1. 1. 2013) verlagert.

• Allgemein- und Unfallchirurgie: Im LKH Mürzzuschlag wird – auf eigenen Wunsch – nun doch keine dislozierte Wochenklinik eingerichtet. Dafür erfolgt der Umbau in Richtung bedarfsgerechte Versorgung älterer Menschen. Am Standort Mariazell wird anstatt der stationären Versorgung eine ambulante Erstversorgungseinheit installiert. 2013 erfolgt die Evaluierung.

• Die Abteilung Innere Medizin Stolzalpe wird mit 1. 7. 2013 ins LKH Knittelfeld verlagert.

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