„NEIN„ - ICH WARS NICHT

Baustein - Baustelle - Europa

Schön wenn man immer Anderen die Schuld zuweisen kann, Hauptsache selber ist man sich keiner Schuld bewusst. Jeder Europäer wird darauf in seinem Land gedrillt, wenn etwas nicht passt ist die EU Schuld. Als wenn in der EU nicht genau die Vertreter der Länder in denen einiges nicht stimmt sitzen würden. Die „EU“ ein anderer Planet da wird über jedes Land bestimmt, da sind Männer mit grauen Kapuzen die an imaginären Fäden ziehen und damit über das Schicksal der Europäischen Länder entscheiden. Die „EU“ sind wir alle, jedes einzelne Land und jede einzelne Regierung, welche Ihre Vertreter nach Brüssel ins EU-Parlament entsendet und dort an gemeinsamen Lösungen und der Wahrung gemeinsamer Interessen zu arbeiten. Für alle Länder in Europa. Die einzelnen EU-Mitgliedsländer machen es sich jedoch immer einfacher, egal welche hausgemachten eigenen Probleme sie in ihren Ländern haben – immer – ist die „EU“ Schuld. Es ist doch so bequem einem nicht greifbaren Unbekannten die Verantwortung auf das sprichwörtliche Auge zu drücken als zugeben zu müssen, dass man als Politvertreter im eigenen Land versagt hat und auch vor lauter Eigenliebe nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen will. Nur damit ein etwas ärmeres Nachbarland etwa auf einmal den gleichen Lebensstandard bekommt wie andere Länder in Europa. Dabei wäre es für alle einfach auf einen Nenner zu bringen, gleiche Löhne für alle, gleiche Transportbedingungen, gleiche Arbeitsbedingungen, gleiche Wohnbedingungen, gleiche Rechtsprechung, gleiche EU-Außengrenzsicherung. Dafür müssten nur einige Länder von ihrem hohen Ross heruntersteigen und eine Gemeinsame Lösung erarbeiten. Damit wäre allen gedient und auch die Medien hätten nicht mehr die Muße andauernd den EU-Hass zu schüren. Europa war immer schon ein Vielvölkerstaat (siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Europas), daher sollen wir alle endlich lernen, dass es weder den typischen Österreicher oder den typischen Franzosen, Holländer, Italiener, Griechen etc. nicht wirklich gibt, wir alle stammen durch die Völkerwanderungen, Eroberungen, Kolonialisierungen usw. von mehr oder weniger weit her gereisten Vorfahren ab. Daher sollten man endlich aufhören die Bevölkerung in Europa mit Angstparolen oder Schreckensszenarien wie drohender Hungersnot oder Identitätsverlust zu verunsichern. Die „EU“ ist weder an den Schulden von Griechenland schuld, sondern eher die Banken die die EU-Gelder 1:1 in Form von angeblichen Zinsen kassieren, die griechische Wirtschaft und das Volk sehen davon keinen Cent, noch ist die EU Schuld, dass in Deutschland die AfD im deutschen Parlament sitzt, noch ist sie Schuld am Brexit, den haben die Briten allein zu verantworten, da sie den Hals nicht voll genug bekommen haben. Diese Liste der Länderunzulänglichkeiten könnte man beliebig erweitern. Am Ende bleibt nur übrig viele jammern auf hohem Niveau, die Länder die den Lebensstandard nicht haben (z.B. Bulgarien, Rumänien) hört man eigenartiger Weise nicht jammern, die werden auch von den Medien nicht erwähnt. Es schreien in Europa immer die am lautesten, denen es in Wirklichkeit nicht schlecht geht, aber die den Hals nicht voll genug bekommen.

Irgendwie erinnert diese Ignoranz und Arroganz an den Marie Antoinette zugeschriebenen Satz „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“

Es ist an der Zeit sich am französischen Präsidenten ein Beispiel zu nehmen und seinem Slogan zu folgen: „VORWÄRTS, HABT KEINE ANGST!“

Länder der Europäischen Union einigt euch endlich auf einen gemeinsamen Haushalt der Eurozone, einen europäischen Verteidigungshaushalt, eine gemeinsame Flüchtlingspolitik ohne Ausnahme für alle Länder der Europäischen Union, eine gemeinsame Gesundheitspolitik, eine gemeinsame Transport- u. Handelspolitik.

Hört auf damit, dass jeder in jedem einen Feind sieht der mit an der Futterschüssel sitzt.
Damit ist ALLEN geholfen und KEINER hat einen Grund sich hinter der Scheinheiligkeit einer Ausrede verstecken zu müssen.

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