Unterstützung zu Coronazeiten
Stadt verzichtet auf Mieten und Erhöhung von Gebühren
GRAZ. Die Stadt verzichtet auf Erhöhung von Kanal- und Müllgebühren. Auch die Mieten von Gemeindewohnungen werden nicht erhöht. Mieten für gewerblich vermietete Immobilien werden für die Lockdown-Zeit ausgesetzt.
Mit den Massnahmen will Bürgermeisterin Elke Kahr Unterstützung für Bürger leisten, die durch die Coronazeit in eine schwierige finanzielle Lage gebracht wurden. Gleichzeitig soll dadurch die Steigerung der Wohnkosten gebremst werden. Verzichtet wird auf eine Erhöhung der Kanal- und Müllgebühren für alle Grazer Haushalte im kommenden Jahr .und eine Erhöhung der Mieten in Gemeindewohnungen. In der kalten Jahreszeit sollen darüber hinaus Delogierungen aus städtischen Wohnungen ausgesetzt werden. Weiters verzichtet die Stadt Graz in gewerblich vermieteten städtischen Immobilien für die Zeit des Lockdowns auf Geschäftsmieten. Damit soll den Betrieben in dieser schwierigen Zeit Rückhalt gegeben werden.
Unterstützung in Coronazeiten
„Niemand soll sein Zuhause verlieren. Genau darüber machen sich aber viele Menschen in unserer Stadt Sorgen. Mit dem Verzicht auf eine Erhöhung der kommunalen Gebühren wollen wir einen Beitrag leisten, dass die Wohnkosten den Grazerinnen und Grazern nicht noch weiter über den Kopf wachsen. Das ist gerade in diesen Tagen wichtig, denn die Probleme sind seit der Coronakrise nicht kleiner geworden“, so Bürgermeisterin Elke Kahr.
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