Freiheitliche Initiative
"Überziehungszinsen müssen günstiger werden"

Erzürnt über Zinspolitik der heimischen Banken: Harald Korschelt von der FPÖ. | Foto: FPÖ Steiermark
  • Erzürnt über Zinspolitik der heimischen Banken: Harald Korschelt von der FPÖ.
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Freiheitliche Arbeitnehmervertreter kritisieren Zinspolitik der Banken: Bis zu 13 Prozent fallen an, wenn es ein Minus auf dem Konto gibt.

Die Befürchtung von Harald Korschelt, Fraktionschef der Freiheitlichen in der Arbeiterkammer ist nicht von der Hand zu weisen: Durch den neuerlichen Lockdown und die starke Teuerung würden wohl viele Menschen von ihrem Überziehungsrahmen am Konto Gebrauch machen müssen – was für viele Bürger mit einem bösen Erwachen einhergehen könnte. "Die Banken greifen dann nämlich tief in die Taschen der Bevölkerung. Nicht selten fallen insgesamt teils über 13 Prozent an Kosten an", so Korschelt. Der Betrag setze sich aus Soll- und Verzugszinsen sowie Bereitstellungsprovisionen zusammen.

"Neuzeitliches Raubrittertum"

Für Korschelt ist diese Situation untragbar. Vor allem deshalb, weil auf der anderen Seite für Spareinlagen nahezu keine Zinsen gewährt würden. „Es gilt, die berechtigte Frage zu stellen, ob die Bankgeneraldirektoren ein neuzeitliches Raubrittertum in Österreich etablieren?“, so der freiheitliche Arbeitnehmervertreter. Es könne nicht sein, dass Menschen, die ihr Konto nur etwas überziehen, sie derart schamlos abgezockt werden. Über diese Situation – die tausende steirische Bürger gerade in Zeiten wie diesen immer wieder trifft – braucht es dringend eine breite politische Debatte auf Landes- und Bundesebene.

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