Conny Hütter – begonnen hat alles auf der Scherbauer Wiese

Foto: GEPA
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In drei Rennen ebenso oft am Stockerl – spätestens mit dem zweiten und den beiden dritten Plätzen in den Speedrennen von Lake Louise ist Conny Hütter zur aktuell größten Hoffnung der rot-weiß-roten Skidamen in Abfahrt und Super-G aufgestiegen.
Mit ihrem unbekümmerten Auftreten hat die Kumbergerin auch das alpine Publikum im Sturm erobert, allein auf Facebook zählt sie mittlerweile schon knapp 24.000 Fans. Begonnen hat alles weniger spektakulär – auf der Scherbauer Wiese in St. Radegund.

Andere haben mehr Talent gehabt

„Da ist sie schon in Schladming in die Schule gegangen, haben wir hier noch immer Slalom trainiert“, erinnert sich Georg Ableitner zurück. Er war der Trainer des nunmehrigen ÖSV-Shootingstars beim SV St. Radegund. „Conny war am Anfang eher unscheinbar, schon mit einem lässigen Riesentorlaufschwung ausgestattet, aber andere haben sicher mehr Talent gehabt. Sie war jedoch unglaublich zielstrebig, wenn andere den freien Tag oder die Ferien genossen haben, hat sie trainiert. Und als sie dann so 14 gewesen ist, hat sie bei einem Schülertestrennen in der Gaal auf einmal Gold, Silber und Bronze geholt.“

Die Wurzeln nie vergessen

Den Aufwand, den sie und auch ihr Vater Karl Ziesler, der quasi jeden Urlaubstag und nahezu sein komplettes Erspartes in seine Tochter investierte, betrieben, macht sich nun bezahlt. „Der Werdegang ist einfach ein Wahnsinn – und dass sie so konstante Leistungen schon in ihrem dritten Weltcupjahr abliefert, ist wirklich sensationell. Wenn man sich eine Weirather oder Gut anschaut, is bei denen die Konstanz ja erst viel später gekommen“, ist auch ihr einstiger Trainer richtig stolz auf Conny.
Typisch für die 23-Jährige ist’s auch, dass sie den Kontakt zu ihren Wurzeln nie abreißen ließ. „Sie meldet sich immer, wenn sie einmal daheim ist. Und wenn sie dann bei einem Bezirksrennen die Siegerehrung übernimmt oder bei einem Training vorbeischaut, ist das für die Kinder natürlich immer ein Highlight.“

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