Schluss mit Ego-Spielen – es zählt nur der Klub

Zum Verzweifeln: Daniel Beichler hat sich seine Rückkehr zu Sturm bestimmt anders vorgestellt. | Foto: GEPA
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Wir brauchen Männer, richtige Männer." Sängerin Stefanie Werger war schon damals auf der Suche – die Sturm-Fans halten gerade verzweifelt Ausschau nach echten Typen, Führungspersönlichkeiten, die den lecken Kahn endlich wieder flott bekommen.
Einer der wenigen im aktuellen Kader, dem man das zutrauen würde, ist Daniel Beichler. "Ich scheue mich auch überhaupt nicht davor, Verantwortung zu übernehmen", stellt der Heimkehrer klar. Dass er, wie alle anderen Spieler auch, momentan noch nicht bei 100 Prozent ist, will der 24-Jährige gar nicht verhehlen. "Ich hab leider die komplette Vorbereitung verpasst. Natürlich wär’s auch für mich leichter, in eine funktionierende Mannschaft zu kommen – aber das spielt’s eben nicht. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir ehrlich miteinander umgehen. Auch wenn’s manchmal hart ist, müssen wir uns die Wahrheit ins Gesicht sagen können."
Die Realität ist momentan der neunte Tabellenrang und das Kellerderby am Samstag gegen die auch noch sieglosen Wolfsberger. "Es ist nicht unsere Aufgabe, schöne Formulierungen zu wählen oder über Saisonziele zu philosophieren – da zählen für uns nur drei Punkte, um endlich da unten rauszukommen."
Einer, der zumindest in puncto Einsatz vorangeht, ist momentan Patrick Wolf. "Bei uns müssen sich endlich alle unterordnen, jeder muss alles für das Team geben – einzelne Namen sind uninteressant, es zählt nur der Klub", spricht der 32-Jährige Klartext.

Zum Verzweifeln: Daniel Beichler hat sich seine Rückkehr zu Sturm bestimmt anders vorgestellt. | Foto: GEPA
Haut sich rein: Gegen Wolfsberg blicken Wolf und Co. einem Endspiel entgegen. | Foto: GEPA
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