Kommentar
Sturm: Monaco als Vorbote für 2022
SK Sturm spielt am 9. 12. zuhause das letzte Heimspiel in der Euro League gegen den AS Monaco. Ein Kommentar zum Spiel.
Bei den älteren Semester klingelt wohl einiges, wenn der Name AS Monaco fällt. Auch die GAK-Fans blicken da auf glorreichere Zeiten zurück, als man mit Legenden wie Ramusch, Ehmann, Hartmann und Co. gegen die Truppe rund um Star-Goalie Fabien Barthez angetreten ist – die übrigens auf dem alten Mariatroster Sportplatz ihre Lockerungsübungen absolvierte. Zur Erinnerung: Zuhause gab es ein 3:3, auswärts setzte es ein 0:4.
Und auch der SK Sturm denkt wohl gerne ans 2:0 in der Champions League-Gruppenphase im Jahr 2000 zurück, als Markus Schopp mit einen denkwürdigen Doppelpack schnürte. Ein Ergebnis, das die Schwarz-Weißen Donnerstag Abend in der (leider leeren) Merkur-Arena wohl mit Handkuss nehmen würden.
Und eigentlich stehen die Chancen gar nicht so schlecht. Denn erstmals in dieser Saison kann man befreit aufspielen, es steht für die Grazer nichts mehr auf dem Spiel – außer der Möglichkeit, Erfahrung gegen einen international renommierten Gegner zu sammeln und Selbstbewusstsein für die Bundesliga zu tanken. Eigentlich ideale Voraussetzungen, um den prominenten Monegassen 21 Jahre nach dem letzten Triumph wieder einmal ein "Haxl" zu stellen.
Und wenn's schief geht, war es zumindest eine gute Vorbereitung auf die nächste Europacup-Saison. Oder?
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