SV Andritz kassiert gegen die SG Deutschfeistritz/Frohnleiten eine herbe Schlappe

Andritz | Sportplatz Deutschfeistritz
SG Deutschfeistritz/Frohnleiten : SV Andritz 5:0 (2:0)

Nichts zu holen gab es für die in dieser Saison bisher spielerisch starken Andritzer in Deutschfeistritz. Letztes Jahr konnte man dem späteren Meister zuhause noch alle drei Punkte abknöpfen, doch diesmal ging es mit einer herben Abfuhr zurück nach Andritz.
Die Gastgeber starteten konsequent und ballsicher in die Partie, unsere Mannschaft kam nie richtig in die Zweikämpfe und ließ dem Heimteam viel zu viel Platz. Nach ein paar Minuten hatte Maxi Brunnmair im Tor des SVA noch Glück, da ging der Schuss des Deutschfeistritzer Stürmers noch an die Stange. Doch nur ein paar Spielszenen später war es bereits soweit: Maxi Brunmmair konnte einen Schuss nur nach vorne abwehren, Stürmer Mario Smode sagte danke und verwertete staubtrocken.
Dieser Stachel saß tief, denn auch in der nächsten Aktion fing man sich ein Tor ein. Tobi Fritz rutschte bei einem Klärungsversuch weg, Herolind Ademaj lief alleine auf den Tormann zu und ließ sich diese Chance nicht entgehen.
Von diesem Schock erholte man sich das ganze Spiel über nicht mehr, einzig über Standardsituationen wurden die Andritzer hin und wieder gefährlich.
Doch auch in Hälfte zwei wurde es nicht besser. Nach einem Durcheinander in der Abwehr erhöhte Herolind Ademaj auf 3:0, die entgültige Entscheidung in diesem Spiel. Jetzt galt es Moral zu beweisen, doch da an diesem Tag der Großteil der Spieler weit unter ihren Möglichkeiten spielte, fing man sich am Ende noch zwei weitere Tore ein, wobei das 4:0 des Gegners klar abseits war.
Dies änderte aber nichts am Spielverlauf, denn der Schiedsrichter erwies sich als gnädig fehlerhaft und pfiff etliche Angriffe des Gegners zu Unrecht wegen vermeintlicher Abseitsstellungen ab.
Am Ende war die Niederlage aufgrund der mäßigen Leistung verdient, wenngleich der Gegner sicherlich der bisher stärkste der Saison war und in dieser Form einige Plätze gut machen wird.

Fazit:
Verlieren gehört zum Sport genauso dazu. Einige Spieler lassen sich leider bei einer körperbetonteren Spielweise des Gegners zu leicht provozieren, was ihre Leistung am Spielfeld sichtlich schmälert, anstatt die Ärmel hochzukrempeln und sich ins Spiel zurückzukämpfen. Fußball spielt sich zu mehr als 50% im Kopf ab, das hat man in diesem Spiel deutlich gesehen. Spieler, die diese Saison ansonsten stark gespielt haben schlugen über den Ball oder spielten jeden Pass zum Gegner. Aber, shit happens :)
Also, Kopf hoch und in die Hände spucken, Spiel abhaken und gegen Schöcklland richtig Gas geben.

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