WOCHEbewegt: Damit man hoch hinaus kommt
Bergläufe können auch als Training für Wettkämpfe im Flachen dienen.
Der Summa ist umma? Noch ist es nicht so weit, die ganz heißen Phasen neigen sich aber langsam dem Ende zu. Somit steht ausgedehnten Lauftrainings auch untertags nichts mehr im Wege. Wer jetzt aber ein wenig Abwechslung in seinen Alltag bringen will, kann sich auch einmal im steileren Gelände versuchen. Wichtig dabei zu beachten ist allerdings, dass man beim Berglauf nicht gleich übertreiben sollte.
Übermut tut selten gut
Experten sind sich einig, dass man gerade bergauf mehr falsch als richtig machen kann. So wollen sich Sportler meist in kürzester Zeit extrem verbessern und trainieren hohe Umfänge, was allerdings auch die Verletzungsgefahr steigert. Wer sich dafür entscheidet, die Berge hochzulaufen, ist zumindest gut beraten, bereits über eine Grundlagenausdauer zu verfügen.
Erhöhte Laufökonomie
In Summe fördert Berglaufen aber sowohl Kraft, Ausdauer als auch Tempofähigkeit. Darüber hinaus profitiert der Läufer mit einem Training am Berg auch, wenn er sich damit für Wettkämpfe im Flachen vorbereitet. Läuft man eine Steigung hoch, werden die unterschiedlichsten Muskelgruppen trainiert, auch die Laufökonomie (wie man möglichst energiesparend unterwegs ist) kann dadurch erhöht werden.
Wer dann einmal ganz oben ist, sollte bedenken, dass es anschließend noch bergab geht: Das ist für den Bewegungsapparat deutlich belastender, es sollte kontrolliert nach unten gelaufen werden.
www.WOCHEbewegt.at
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