Grazer IT-Hilfe für Skigebiete
Monitoringsysteme werden stets wichtiger: Grazer Spezialist liefert seine Expertise auch nach Kitzbühel.
Der Lockdown hat Österreich im Griff, Skifahren ist derzeit aber weiterhin möglich. Wenn die Sportler sich dem Pistenvergnügen hingeben und ihre Schwünge in den Schnee ziehen, denken sie aber selten daran, wie viel Digitalisierung heutzutage hinter einem Skigebiet steckt und welche Form von Systemüberwachung notwendig ist, sodass alles reibungslos läuft.
Genau an diesen Punkten setzt die in Graz beheimatet GH-Informatik GmbH an und bietet seit ihrer Gründung im Jahr 1994 maßgeschneiderte Monitoring-Lösungen für sämtliche Branchen, unter anderem eben auch für Skigebiete. In Österreich setzt etwa der Verbund KitzSki, zu dem auch die legendäre Hahnenkamm-Piste gehört, auf das von den Grazern entwickelte "Wotan Monitoring".
Der Sohn übernimmt
Die Weiterentwicklung des Familienunternehmens wird mit dem heurigen Jahr nun Philipp Ghirardini vorantreiben, der seinen Vater Helmut nach 26 Jahren an der Spitze ablöst.
Der 36-Jährige, selbst seit 2005 im Betrieb tätig, möchte den langfristigen Fokus vor allem auf die Erschließung des deutschsprachigen Marktes legen. "Wir bieten mit ,Wotan Monitoring' weiterhin eine leistungsstarke und reife Monitoring-Lösung an, die sich inzwischen in vielen namhaften Unternehmen im deutschsprachigen Raum etabliert hat. Besonders freut mich die steigende Nachfrage durch IT-Service-Provider nach unserer Lösung und die daraus entstehenden Partner- und Kundenprojekte", sagt der gebürtige Wiener.
Komplexere IT-Landschaft
Die Software-Lösungen sowie das gesamte Servicepaket, zu dem unter anderem Leistungen wie Prozess- und Infrastruktur-Monitoring sowie Alarmierungs- und Eskalationsmanagement gehören, werden derzeit auf den neuesten Stand gebracht, in Kürze soll "Wotan 10" gelauncht werden. "Die neue Version unterstützt die Qualitätssicherung der IT noch effizienter mit der vereinfachten Konfiguration. Sie ist außerdem mit einem modernen User-Interface ausgestattet und wird neue Maßstäbe in puncto Qualitätssicherheit setzen“, klärt der neue GHI-Geschäftsführer auf.
Eine ständige Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten sei wichtig, da "die voranschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen auch die Komplexität der modernen IT-Landschaft massiv erhöht. Genau deshalb steigt der Bedarf an zuverlässigen Systemen", so Ghirardini abschließend. So digital ein Skigebiet nun aber auch sein mag: Runterfahren müssen die Sportler noch analog, also auf ihren eigenen zwei Brettern ...
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