Gut überlegt ist halb gegründet

Im "iKu" waren sich die Experten beim "Club der GründerInnen" einig: Gut überlegt ist halb gegründet!

"Mehr Geld in der jungen Firma behalten" - ein gleichsam schwieriges wie interessantes Thema gab es auch diesmal wieder beim "Club der GründerInnen", einer gemeinsamen Aktion der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung der Stadt Graz und der WOCHE, unterstützt von der SFG.
Professor Gerhard Gaedke, der seit Jahrzehnten mit seiner Steuerberatungskanzlei unzähligen Unternehmen zur Seite steht, gab den anwesenden Jungunternehmern und jenen, die es noch werden wollen, wertvolle Tipps: "Schon vor der Gründung kann ich mich erkundigen: Was kommt eigentlich auf mich zu?" Allein sieben Prozent können sich Jungunternehmer beispielsweise bei den Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter sparen, wenn sie sich rechtzeitig darum kümmern.

Aber nicht nur in puncto Steuern gab es einiges zu erfahren. "Einer der häufigsten Fehler ist, dass Unternehmer Investitionen über den Kontokorrentrahmen finanzieren und nicht fristengerecht ", erklärte Ernst Rath von der "Steiermärkischen". "Um solche Fehler zu vermeiden, gibt es bei uns ein eigenes Gründerservice inklusive ausführlicher Liquiditätsplanung", so Rath.
Den Umgang mit Geld "lehrt" einen die diesmalige Jungunternehmerin auf dem Podium, Verena Florian. Sie hat einen wichtigen Tipp für junge Unternehmer parat:  "Immer mit der Spitze in den Markt gehen und nicht einen ganzen Bauchladen an Produkten und Dienstleistungen anbieten!"
Von Zielstrebigkeit anstatt Gießkannenprinzip ist auch Leopold Strobl vom Wirtschaftsservice der Wirtschaftskammer überzeugt. "Es gibt eine Hülle an Fördermöglichkeiten, gerade für junge Firmen. Wichtig ist dabei aber immer, die passende Richtung einzuschlagen. Pauschal kann man nicht sagen, was passt."

Richtig gut jedenfalls ist der neue Folder, der ab sofort vom Wirtschaftsreferat bei jedem Club aufgelegt wird:  alle Tipps des Abends - kompakt zum "Mit-nach-Hause-Nehmen".

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