Maßnahmen sollen Sparte "Gewerbe und Handwerk" stärken
"Wir starten mit angezogener Handbremse", lässt Hermann Talowski, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk, wissen. Die Aussichten für das erste Halbjahr fallen aktuellen Einschätzungen zufolge gedämpft aus. Rund 3.300 Jahresabschlüsse von Gewerbe- und Handwerksbetrieben wurden ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass 37 Prozent der Betriebe gut da stehen, bei 36 Prozent zeigen sich gute Voraussetzungen, ihre Ertragskraft zu erhöhen und rund 27 Prozent arbeiten mit Verlust. Deswegen werden jetzt Maßnahmen gefordert, die die Sparte unterstützen sollen: Eine Ausweitung der Umsatzsteuerbefreiung, eine Überarbeitung der Pauschalierungsverordnung und die Einführung eines Handwerkerbonus.
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