Prangl übersiedelt nach Zettling
Prangl zieht um nach Zettling um: Standort Gratkorn platzt aus allen Nähten.
ZETTLING. Das zu Boden geschleuderte Weinglas zersprang in tausend Scherben. Ein gutes Zeichen, das von allen Beteiligten mit kräftigem Applaus dem Anlass entsprechend bedacht wurde: Dachgleiche am Industriegelände der Firma Prangl in Zettling.
Im Juni erfolgte der Spatenstich, jetzt wurde ein Bäumchen am Dach befestigt, als Zeichen für die Fertigstellung des Rohbaus. Die Prangl Gesellschaft m.b.H. baut in Zettling auf einer Fläche von 42.000 Quadratmetern ihr neues steirisches Domizil. Für die Architektur verantwortlich ist Christian Mascha. Im Juni wird mit der Fertigstellung gerechnet, dann wird auch nach Zettling übersiedelt. Der bisherige Standort in Gratkorn platzt aus allen Nähten, die Möglichkeit einer Betriebsvergrößerung war nicht gegeben.
12.000 Quadratmeter überdachte Fläche in Zettling bieten Platz für die vier Standbeine des international tätigen Unternehmens, die Siegfried Schreiner mit der Vermietung von Kränen als Kerngeschäft, Arbeitsbühnen und Staplern, Schwertransporten und der Lastenverbringung angibt.
Respekt zollte der Niederlassungsleiter von Prangl den Mitarbeitern der Baufirma Porr, die bei sommerlichen Tropentemperaturen bis zu den Minusgraden jetzt im Dezember am Bau ihre Arbeit zur Zufriedenheit des Auftraggebers verrichten.
Prangl und Porr wollen die Zusammenarbeit vertiefen. Die künftige Nachbarschaft der beiden Unternehmen ist zudem einer Partnerschaft förderlich.
Das Familienunternehmen Prangl wurde 1965 von Vater Josef gegründet. Heute leitet Sohn Christian Prangl die Geschicke des Unternehmens, das über 16 Standorte in Österreich, Deutschland, Slowenien, Slowakei, Ungarn, Kroatien und Rumänien verfügt und rund 600 Mitarbeiter beschäftigt. Hundert von ihnen werden in Zettling ihre Arbeit aufnehmen. Edith Ertl
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