Eiskalt und viel Schnee!

Väterchen Frost, treibt es zur Zeit auf die Spitze und es schneit fast täglich.

In Zeiten des Internets, komme ich wo ich gehe und stehe ins Netz um Informationen abzufragen. Um mit Freunden eine Weile zu Balavern  und um Daten zu versenden.
Jeder schaut stundenlang auf seine Mattscheibe in der Hand,
nichts anderes ist mehr von Interesse.
Da lesen wir stundenlang Meinungen, die wir am Ende auch noch glauben.

Über Bettler die organisiet bei eisiger Kälte,
in der Stadt sitzen und in Reisebussen zu uns kommen.
Die Bettler werden geschlagen und hungern, wenn sie kein Geld erbetteln.
Es ist sicher keine Gaude, in Lumpen für ein paar Cent der Kälte zu sitzen.
Ist jemand anderer Meinung, steht es jedem frei, nichts ins Körbchen zu werfen.

Kinder stören in unserer Gesellschaft auch schon. Ein Baby finden alle noch ganz lieb und niedlich. Doch spielende Kinder sind oft zu laut und sollten, sitzen wie Puppen und still sein. Da wundert es mich nicht, wenn Kleinkinder oft schon im Kinderwagen eine Mattscheibe in der Hand halten. Im Bad dürfen Kinder nicht ins Becken springen  und Leute anspritzen geht gar nicht. Ballspielen ist nur auf gekennzeichneten Flächen erlaubt. In Wohnungen ist mit lebhaften Kindern, ein Krach mit den Nachbarn vorprogrammiert.

Über viele Kinder die aus einer zerbrochenen Beziehung kommen,
entscheidet das Gericht und damit ein Richter.
Vieles wird dann am Rücken dieser Kinder ausgetragen.
Da schreiben dann Gutachter viele Seiten über Kinder,
die sie nie gesehen haben und nur mangelhaft kennen.
Es werden Gutachten erstellt, die mit dem Kindeswohl nichts mehr zu tun haben.
Wo bleibt da der gesunde Hausverstand,
die Kinder in einer ruhigen und geborgenen Umgebung zu lassen.
Sollte nicht das Kindeswohl im Mittelpunkt stehen?

Behinderte Menschen werden auch oft von der Gesellschaft ignoriert.
Da tut jeder einfach, als würde er die Person übersehen.
Besonders den Namen "Spasti" liebe ich.
Unter Jugendlichen, ist es ganz normal zu sagen: ,,Hey Spasti, schleich di!".
Alte und behinderte Menschen werden als Nummer behandelt.
Es fehlt am Pflegepersonal und am Geld für die Betreuung.
Natürlich, gibt es auch nette Menschen und viele helfende Hände.

Fast jeder Mensch kommt in seinem Leben, ein Mal in Kontakt mit Mobbing.
Da verfallen viele in die ignorier Phase, wenn es die Person nicht persönlich betrifft.
Doch, ein beherztes Eingreifen könnte oft viel Leid und Schmerz abwenden.
Nichts zu tun, ist genauso schlimm wie selbst mobben.
Menschen die ein wenig aus der Reihe fallen und
das schwache Glied in der Kette sind, werden gerne als Opfer ausgesucht.
Opfer sollten sofort mit einem Vertrauten sprechen und
ein Mobbingtagebuch führen. Es tut auch gut,
sich den Ärger von der Seele zu schreiben.
Gemeinsam mit Freunden eine Strategie erarbeiten,
wie sich das Opfer gegen dieser Mobbing-Attacken wehren kann.

Bei eisiger Kälte und Schneegestöber bin ich durch die Stadt gegangen
und habe einige Bilder geknipst.
Dabei dachte ich mir: ,,Könnte nicht mit jeder Schneeflocke,
ein wenig Mitgefühl und Toleranz vom Himmel fallen!".
Ich merke oft eine Gefühlskälte bei den Menschen,
da würden einem Pinguin die Flossen abfrieren.