15 Jahre Lebensschule für Toleranz
Die Schüler des Sacré Coeur arbeiten eine Woche lang in sozialen Einrichtungen. Durch das Projekt "Compassion" sollen sie praxisnah den Umgang mit benachteiligten Personen lernen.
Eine Schule fürs Leben – unter diesem Motto fand heuer zum bereits 15. Mal das Sozialpraktikum "Compassion" des Sacré Coeur Gymnasiums statt. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen waren eine Woche unterrichtsbefreit und haben sich auf den Weg in soziale Einrichtungen gemacht, um praxisnah zu lernen. "Zu den wählbaren Einrichtungen zählen unter anderem die Lerncafés Gries und Eggenberg, das Marienstüberl, das Odilien-Institut sowie Senioren- und Pflegeheime", sagt Projektleiterin Rosa Hirzabauer. Ziel des Projekts ist, die Jugendlichen für soziale Arbeiten und die Arbeit mit Randgruppen zu sensibilisieren. "Unsere Gesellschaft braucht mehr denn je Toleranz und Solidarität. Die Sensibilisierung dafür muss bei jungen Menschen beginnen, der Gesellschaft von morgen", sagt Sacré Coeur-Direktorin Brigitta Kunisch. "Die Schülerinnen und Schüler werden im Unterricht auf ihr Praktikum vorbereitet." Nach Ende des Projekts findet ein Reflexionstag statt. "Die Jugendlichen sollen ihre Eindrücke schildern und sich austauschen können", erklärt Kunisch.
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