Tag des Kaffees: Die ungefilterte Kaffee-Wahrheit

Auch in einem traditionellen Kaffeetrinker-Land muss laut Barista’s-Chef Stephan Pensold immer Platz für Neues sein. | Foto: Rene Walter
  • Auch in einem traditionellen Kaffeetrinker-Land muss laut Barista’s-Chef Stephan Pensold immer Platz für Neues sein.
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"C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee" – die erste Strophe des Kinderliedes von Carl Gottlieb Hering wird in einem Land wie Österreich, das auf seine Kaffeehauskultur zu Recht stolz sein kann, eher nicht beherzigt. So werden auch am diesjährigen Tag des Kaffees (1. Oktober), der passenderweise auf einen Sonntag fällt, Tausende gleich in der Früh zu ihrem Häferl greifen.

Zurück zum Ursprung

Ganz so traditionell wie früher läuft’s in der Welt der Bohnen heute aber nicht immer ab. Auch Stephan Pensold, seines Zeichens Mastermind hinter Barista’s, sieht sich immer wieder mit neuen Trends konfrontiert:
• Cold Brew Coffee: "So richtig ist der kalte Kaffee im Vorjahr in den Vordergrund gerückt. Der gute Geschmack hängt im Endeffekt vom Mahlgrad und der Röstung ab. Wir haben dazu einen eigenen Bauern in Äthiopien, der uns mit passenden Bohnen versorgt. Wie lang man ihn dann ziehen lässt, ist Geschmackssache. Unser Cold Brew besticht durch schöne Johannisbeernoten."
• Filterkaffee: "Ein gewisser Retro-Trend ist zu erkennen. Insgesamt ist der Filterkaffee ein Nischenprodukt, eine gewisse Kundenschicht will auf ihn aber nicht verzichten. Vor allem am Wochenende, wenn man mehr Zeit hat, wird er gern konsumiert."
• Zurück zum Purismus: "Man merkt seit einiger Zeit, dass vor allem einfache und doppelte Espressi im Kommen sind. Generell geht’s eher weg von Kaffees mit Geschmack und hin zu puristischen Varianten mit wenig Milch und ohne Süßstoff."

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