#graz17: Beleuchtete Zebrastreifen für mehr Sicherheit in Graz – Grüne haben Antrag gestellt

Ein Licht geht auf: Beleuchtete Schutzwege in der Nacht – entweder durch Lichter neben dem Zebrastreifen oder von unten beleuchtete Streifen – könnten die Fußgängersicherheit erhöhen. | Foto: G. Woger
  • Ein Licht geht auf: Beleuchtete Schutzwege in der Nacht – entweder durch Lichter neben dem Zebrastreifen oder von unten beleuchtete Streifen – könnten die Fußgängersicherheit erhöhen.
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  • hochgeladen von Kerstin Wutti

Eine Reise mit dem Mietauto durch andere Länder zeigt auf, was in Graz noch fehlt. Wenn die Dämmerung gerade jetzt zu Winterbeginn immer früher einbricht, wird es für Autofahrer schwerer, Fußgänger am Abend bei der Überquerung von Zebrastreifen zu sehen. Eine Idee, die hier gegensteuern und für mehr Sicherheit sorgen könnte: Beleuchtete Schutzwege.

Mehr Licht zu Fuß

"Die Maßnahmen zur Sicherheit auf Schutzwegen müssen erhöht werden", findet auch der Grazer Gemeinderat Karl Dreisiebner von den Grünen. "Unsere Stadt wächst und wächst. Für die jährlich 5.000 bis 6.000 neuen Bewohner brauchen wir sicherere und funktionierende Fußwege", so Dreisiebner. Bereits im September wurde von seiner Partei ein dringlicher Antrag im Gemeinderat gestellt zur 'Verbesserung der Fußgänger-Sicherheit.' Widerstand war damals vonseiten der FPÖ zu spüren. So meint Dreisiebner Richtung Stadtrat Eustacchio: "Es ist ja schön, wenn etwa der Rad- und Fußweg in der Wickenburggassse ausgebaut wird. 600 Meter sind ein netter Versuch, aber warum werden darüber hinaus keine anderen Projekte in die Hand genommen?"
Aufgrund der Auflösung des Gemeinderats und der nun stattfindenden Neuwahlen wird sich der Antrag vom Sommer wohl hinauszögern. "Die Präsentation unseres ganzen Maßnahmenkatalogs wird wahrscheinlich nicht fristgerecht stattfinden." Warum eine Zebrastreifen-Beleuchtung nicht bereits umgesetzt wurde und Tatsache in Graz ist, versteht der Gemeinderat nicht: "Wir hätten schon die nötigen Mittel, der Straßenbeleuchtungsstrom ist da. Leider wird aber oftmals sogar dagegengearbeitet, wie etwa im Fall des abgeschafften Schutzweges am Lendkai." Dieser wurde aufgrund zu niederiger Frequenz entfernt.

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