Die EU vergisst nicht auf Graz

EU-Förderungen hatten positive Auswirkungen auf Graz. | Foto: KK/Fotolia
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Gurkenkrümmung und Traktorsitze: Zwei Wörter, die für Normen stehen, die EU-Kritiker auf die Palme bringen. Dass die EU aber auch in jedem steirischen Bezirk ihre Spuren hinterlassen hat, ist nicht jedem auf den ersten Blick klar. Auch in Graz hat eine Vielzahl von Projekten für eine positive Weiterentwicklung gesorgt. Bereits seit 1996 hat man in Graz Erfahrungen in der Durchführung von Stadt- und Stadt-Umland-Entwicklungsprojekten, die meist vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurden, gemacht.

Beleuchtung getestet

Zur Vorbereitung, Koordination und Durchführung strategisch übergeordneter EU-Projekte in den Bereichen "Integrierte/interdisziplinäre Stadt- bzw. Stadt-Umland-Entwicklung" und "Urbane Mobilität" zeichnet sich in der Murmetropole das Referat EU-Programme und internationale Kooperation verantwortlich.
In den Jahren 2007 bis 2013 wurde etwa das Projekt „Stadtübergreifende energieeffiziente Straßenbeleuchtung im Urban Plus-Gebiet“ gefördert. Dabei wurden in einigen Stadtbezirken energieeffiziente Beleuchtungssysteme getestet, die zu großen Einsparungen führten.

Mobilität als Zukunftsthema

Bei aktuellen EU-Projekten ist vor allem die Stadtbaudirektion involviert. Im Rahmen von "Grow Smarter" geht es beispielsweise um den Know-how-Transfer zu Smart-City-Themen. Der Schwerpunkt liegt dabei unter anderem auf integrierter Stadtentwicklung. Auf der anderen Seite liegt der Fokus auf nachhaltiger städtischer Mobilität. Dafür bürgen die laufenden Projekte "Novelog" und "Solez", bei denen es zum Teil auch um die Verringerung von Emissionen geht. Abgeschlossen wurde unter anderem das Stadt-Umland-Entwicklungsprojekt "Urban Plus" im Süden von Graz.

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