Heimgartenobmann: "Reden wir noch einmal übers Krähenproblem"
Die Krähen in Graz sorgen nach wie vor für Unmut. Man könne sie nicht vertreiben, sie würden ein Problem darstellen, das sich nicht beheben ließe (wir berichteten), und auch die Singvögel gefährden.
Dazu nahmen in unserer letzten Ausgabe Daniela Grossmann vom Verein "Kleine Wildtiere in großer Not" und Hartwig Pfeiffhofer, Professor am Institut für Pflanzenwissenschaften, Stellung. "Es wurde im Bericht gesagt, dass Singvögel in Graz von Krähen zwar gefressen werden, aber deren Population dadurch nicht in Gefahr sei", sagt Jörg Öchs, Obmann vom Heimgartenverein Schönau, der sich bei der WOCHE als Reaktion auf die Geschichte meldete.
Einladung an Experten
"Ich würde gerne Frau Grossmann und Herrn Pfeiffhofer zu einem Besuch bei uns im Heimgarten einladen, denn wir haben kaum noch Singvögel, und das liegt an den Krähen." So meint der "Chef" des Heimgartens, dass das Obst ja mitunter von den Singvögeln betreut würde. "Es ist einfach schade. Ich würde mich gerne mit den beiden Experten an einen Tisch setzen und mit ihnen die Problematik besprechen. Hiermit spreche ich diese Einladung aus!"
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