Nächster Akt in Schuloffensive
Graz investiert derzeit Millionen in den städtischen Schulausbau.
Viktor Kaplan und Peter Rosegger – die beiden Österreicher teilen sich nicht nur Ruhm, sondern sind auch Namensgeber für Grazer Schulen. Und diese glänzen seit Kurzem – pünktlich zu Schulbeginn – mit neuem Anstrich: Mehr Klassen, mehr Freizeitfläche und eine Panoramaterrasse warten in den beiden Volksschulen auf die Schüler.
"Die Stadt Graz gehört zu den am stärksten wachsenden Ballungszentren in Mitteleuropa, daher ist unser 16. Schulbau zukunftsorientiert", meint Günter Hirner, Geschäftsführer vom Gebäude- und Baumanagement Graz (GBG). Und die Stadt lässt sich die Bildung einiges kosten. Insgesamt wurden in den Ausbau der beiden Schulstandorte 7,2 Millionen Euro investiert. "Die Stadt ist sich ihrer Verantwortung gegenüber der nächsten Generation bewusst", meinte Finanzstadtrat Gerhard Rüsch.
Mehr Klassen und Fläche
"Eine Bildungsstätte mit Wohlfühlfaktor" – nach diesem Prinzip wurde gebaut, um den Schülerinnen und Schülern Spaß am Schulbesuch zu vermitteln. Während die Volksschule Viktor Kaplan von 12 auf 16 Klassen aufgestockt wurde, kann sie nun außerdem mit zusätzlichen Freizeitflächen und zwei Marktplätzen aufwarten. "Andritz ist der flächenmäßig größte Bezirk in Graz", freut sich auch Bürgermeister Siegfried Nagl über den Umbau. In der Volksschule Peter Rosegger haben die Kinder indess Grund zum Jubeln über einen flexiblen Turnsaal mit Trennwänden. Anfang November soll die Volksschule Algersdorf eröffnet werden, in Strassgang wird seit drei Wochen gebaut. Und an künftigen Bauprojekten mangelt es auch nicht: So sollen die Volksschulen Murfeld, Triesterstraße und Smart City bald in neuem Glanz erstrahlen.
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