Graz als Zentrum von Silicon Austria

Glückliche Gesichter: Josef Affenzeller (Vorsitzender ECSEL Austria), Jörg Leichtfried (Infrastrukturminister), Barbara Eibinger-Miedl (Wissenschaftslandesrätin Steiermark), Wolfgang Pribyl (Projektleiter Silicon Austria Steiermark) | Foto: steiermark.at/Streibl
  • Glückliche Gesichter: Josef Affenzeller (Vorsitzender ECSEL Austria), Jörg Leichtfried (Infrastrukturminister), Barbara Eibinger-Miedl (Wissenschaftslandesrätin Steiermark), Wolfgang Pribyl (Projektleiter Silicon Austria Steiermark)
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Die Steiermark macht ihrem Ruf als Forschungsland wieder alle Ehre: So schlägt das neue Forschungszentrum für Mikroelektronik auf Weltniveau sein Hauptquartier bei der TU Graz auf. Ziel der Initiative ist, die österreichischen Kompetenzen in der Elektronik und Mikroelektronik zu bündeln und heimische Bertriebe an die Spitze zu führen. "Mit Silicon Austria haben wir das Herzstück des Weltklasse-Forschungszentrums für Mikroelektronik in die Steiermark geholt. So schaffen wir über 200 Top-Arbeitsplätze in unserem Bundesland. ,Mikroelektronik Made in Austria‘ wird zu einer Weltmarke", freut sich Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.

Investitionen von rund 20 Millionen

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl ergänzt: "Mit dem 2016 gegründeten Silicon Alps Cluster, unseren Vorzeigeunternehmen wie etwa ams, AT&S, EPCOS, Infineon oder NXP sowie unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat sich die Mikroelektronik zu einem weiteren steirischen Stärkefeld entwickelt. Durch die Etablierung des Silicon Austria Labs in Graz werden wir die Position der Steiermark als Forschungsland Nummer Eins stärken und die Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ausbauen."
Die drei Standorte von Silicon Austria werden in Graz, Linz und Villach eingerichtet und haben unterschiedliche Schwerpunkte. Insgesamt werden rund 280 Millionen Euro in das Forschungszentrum investiert. Der Bund steuert dabei 70 Millionen Euro bei, die Bundesländer Steiermark, Kärnten und Oberösterreich gemeinsam die gleiche Summe. Die Industrie wird diesen Betrag mit 140 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren verdoppeln.

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