Comeback in Liga eins: Für die HSG Graz wird's heute richtig "hard"
Lukas Schweighofer und Co treten gleich zum Auftakt beim Meister an.
Rückblick auf das Sportjahr 2003: In der Fußballbundesliga gab’s mit Sturm und GAK noch zwei Grazer Vereine, Michael Schumacher feierte seinen 6. Formel-1-WM-Titel und Michael Walchhofer jubelte bei der Ski-WM über Abfahrtsgold.
Weniger zu lachen hatten damals die Grazer Handballfans nach dem Abstieg der HSG aus der höchsten Liga. Endlos lange 14 Jahre später sind die Murstädter zurück im Konzert der Großen und brennen auf den ersten Einsatz.
Derby-Kracher am Samstag
Gleich zum Auftakt wartet auf Lukas Schweighofer und Co. ein richtiger Kracher, heute Abend startet das Abenteuer HLA auswärts bei Meister Hard (19.30). "Ich fühle mich wie ein kleiner Bub knapp vor der Bescherung zu Weihnachten. Alle brennen auf dieses erste Spiel", sagt der 24-Jährige im Vorfeld der mühsamen Busreise ins "Ländle". Über die Favoritenrolle müsse man nicht sprechen, und dennoch: "Wir haben auch im Vorjahr unter anderem im Cup gezeigt, dass wir mit guten Teams mithalten können, vielleicht unterschätzen sie uns ja." In der Vorbereitung habe noch nicht alles geklappt, schließlich mussten auch zahlreiche Neue, wie Rok Simic und Philipp Moritz, integriert werden. "Jetzt gilt es, sich ans Niveau schnell zu gewöhnen, damit wir keine Watschn kriegen. Vor allem daheim wollen wir vor unseren tollen Fans zeigen, wer der Chef am Platz ist."
Die erste Gelegenheit dafür gibt es am Samstag, wenn Bruck zum Derby in die ASKÖ-Halle anrückt (20.15/live ORF Sport +).
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