Luxus-Bunker machte Lust auf mehr

Die Premiere haben sie sich anders vorgestellt – immerhin verabschiedeten sich die 99ers-Fans mit einem Punkt von ihren Fans. | Foto: GEPA
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"Dass ich das noch erleben darf." So machner gestandener Grazer Eishockeyfan wurde beim Biss in die legendäre Bunker-Schnitzelsemmel fast etwas sentimental. Das Merkur Eisstadion lässt auch wirklich kaum Wünsche offen. Diese Sportstätte in der steirischen Landeshauptstadt setzt zweifellos österreichweit neue Maßstäbe.

Schützenhöfer, Voves & Co.

Davon konnten sich auch die zahlreichen Promis auf der mondänen VIP-Tribüne überzeugen: Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gab sich genauso die Ehre wie sein Vorgänger und Ex-Eishackler Franz Voves. Bürgermeister Siegfried Nagl war natürlich auch vor Ort, ebenso wie Landesrat Anton Lang, Stadtrat Kurt Hohensinner oder Gemeinderat Thomas Rajakovics. Messe-Boss Armin Egger ließ sich die Premiere selbstverständlich auch nicht entgehen, wie auch "Namensgeber" und Merkur-General Gerald Kogler. Weiters gesichtet: Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Trixi Schuba, Sportamtchef Gerhard Peinhaupt, Holding-Vorstand Barbara Muhr, das Puntigamer-Duo Thomas Huber und Sigurd Aulibauer, StFV-Sportdirektor Walter Hörmann, Gary Stangl (Murhof), Philipp Lackner (Hornig), Liga-Boss Christian Feichtinger, Eishockey-Legende Hans Dobida, ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel u.v.m.

"Hexer" Chiodo und die Stange

Auf den ersten 99ers-Sieg im neuen "Luxus-Bunker" müssen sich die VIPS wie auch der Rest der über 3.300 Besucher aber zumindest noch bis kommenden Dienstag (27.9.) gedulden, wenn die Vienna Capitals an die Mur kommen.
Gegen Innsbruck sind die Cracks um Kapitän Oliver Setzinger erst nach dem Tiroler Führungstreffer durch Smith (30.) so richtig ins Spiel gekommen. Immer wieder kam man gefährlich vor das Tor von Haie-Goalie Andy Chiodo, der aber einen richtigen Sterntag erwischte. Mehr als der Ausgleich durch Goalgetter Kyle Beach (56.) war nicht mehr drin. Auch weil Daniel Woger kurz vor Schluss mit einem "Stangen-Doppler" viel Pech hatte. In der Overtime sicherte schließlich Mario Lamoureux den Innsbruckern in Überzahl die zwei Punkte.

Junge ohne Eiszeit

Sportliches Fazit des Heimauftakts: Die 99ers werden sich steigern müssen – auch wird es mehr als zweieinhalb Linien brauchen. Bekommen Setzinger, Beach & Co. weiter so viel Eiszeit, werden sie wohl bald überspielt sein. Schade ist auch, dass die groß angekündigte "I bin a Grazer"-Offensive offenbar nur eine Art PR-Gag war. Die vierte Linie bekam von Coach Ivo Jan keinen einzigen Wechsel. Die Jungen wie Petrovitz, Zierer, Natter oder Trost hatten so aber wenigstens die Möglichkeit, sich die neue Halle genau von der Bank aus anzusehen. Bleibt die Hoffnung, dass es schon am Sonntag gegen Villach (15.30 Uhr/Servus TV überträgt live) besser wird.

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