Hallenumbau zieht sich – 99ers wandern aus

Starke, fleißige Arbeiter: Beim WOCHE-Lokalaugenschein wuselte es in Liebenau. | Foto: geopho.com
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Es geht was weiter – schaut man sich in der Mega-Baustelle Merkur-Eisarena um, sieht man quasi im Wochentakt, wie der neue, alte "Bunker" immer konkretere Formen annimmt. Und trotzdem wird seine Fertigstellung ein Wettlauf mit der Zeit – oder vor allem mit dem Spielplan der EBEL.
So haben die 99ers für das geplante erste Heimspiel der neuen Saison am 18. 9. gegen Wien bereits abgewunken. "Obwohl wir gut im Plan liegen und eine sehr gut funktionierende Kommunikation und Abstimmung mit den Verantwortlichen der Stadt haben, wird sich das nicht ausgehen", stellt 99ers-Geschäftsführer Bernd Vollmann klar.
Das erste Wettbewerbsspiel in der für 20 Millionen Euro generalsanierten Eishalle wird nun voraussichtlich am 23. September (oder beim Live-Spiel von Sky schon am 22. 9.) gegen Innsbruck steigen. "Wir warten aber noch auf das endgültige Okay der Liga auf unsere Änderungswünsche."
Wie geplant, wird die inoffizielle Halleneinweihung am 9. September gegen den KAC über die Bühne gehen. "Wir bekommen aber erst am gleichen Tag die Schlüssel für die Halle – wir werden bei diesem Match also nicht viel mehr als Eis und Licht haben. Wie bei einem Einfamilienhaus dauert’s nach Schlüsselübergabe eben, bis man sein Haus eingerichtet hat."

Kapfenberg statt Hart

Trainingstechnisch werden die Cracks von Ivo Jan und auch die Jugendmannschaften im August nach Kapfenberg ausweichen müssen – "wir haben auch mit der Gemeinde Hart über eine Nutzung ihrer Halle gesprochen. Leider hat man dort erst sehr spät auf unsere Anfrage reagiert und dann waren die Forderungen einfach viel zu hoch", sagt Vollmann. Jakob Frey, Bürgermeister der Gemeinde Hart/Graz, erklärt diese wie folgt: "Uns würden durch den Betrieb der Eishalle im August 40.000 Euro an Kosten entstehen – und die hätten natürlich gedeckt sein müssen."

Starke, fleißige Arbeiter: Beim WOCHE-Lokalaugenschein wuselte es in Liebenau. | Foto: geopho.com
Eine riesige Baustelle – die Fertigstellung des "Bunkers" wird ein Wettlauf mit der Zeit. | Foto: geopho.com
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