Zum Ende der Fußballsaison: Zwischen Sekt und Relegation

So sehen Sieger aus: Für die Mariatroster Kicker ging’s nach einem 13:0 bei Peggau mit dem Cabriobus nach Graz zurück. | Foto: Facebook
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  • So sehen Sieger aus: Für die Mariatroster Kicker ging’s nach einem 13:0 bei Peggau mit dem Cabriobus nach Graz zurück.
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Jede Fußballsaison schreibt ihre eigene Geschichte. So auch die Spielzeit 2016/17, die seit dem Wochenende passé ist. Für die Grazer Klubs im Unterhaus endet somit ein sportliches Jahr mit zahlreichen Höhen und Tiefen.
Den wohl größten Jubelschrei konnte man im Norden vernehmen, nachdem sich der GAK gegen Rebenland den vierten Meistertitel in Serie sichern konnte.

Tore für die Roten

Bereits vor den Feierlichkeiten wurden aber bereits wichtige Weichen für die Landesliga gestellt: So wird ab August Regionalliga-Torjäger Andi Fischer für die Rotjacken auf Torjagd gehen. Beim 2:0-Triumph gegen die Südsteirer war der Kärntner bereits live im Stadion. "Die Fans sind ein Wahnsinn und die Infrastruktur ist toll. Für solche Spiele wird man Fußballer."
Jetzt geht es einmal in den Urlaub, am 26. Juni geht’s schon wieder los. Dann will Andi seine Torjägerqualitäten beim GAK in der Landesliga unter Beweis stellen.

Mit dem Cabrio nach Graz

Ziemlich oft genetzt hat auch Mariatrost, das sich in einem Herzschlagfinale aus der 1. Klasse Mitte A verabschieden darf.
"Es war ein Kampf auf Augenhöhe. Wir haben im Frühjahr fünf Punkte auf Semriach aufgeholt und sind sehr stolz", sagt Sektionsleiter Gerhard Horvath. Besonders herausragend: Die sieben Gegentore von Lorenz Feldbaumer bedeuten steirischen Saisonrekord! Nach der letzten Partie in Peggau wurden die siegreichen Mariatroster vom Holding-Graz-Cabriobus zurück in die Stadt gebracht. Ebenfalls rekordverdächtig ist die "Ausbeute" von Austria Puch. Die Grazer holten in 26 Gebietsliga-Spielen keinen Punkt. Damit treffen sie in der kommenden Spielzeit mit Gsv Wacker auf jene Mannschaft, die dieses Kunststück im Vorjahr zustande gebracht hat.

Liebenau erhält die Chance

Verrückt ging es auch in Eggenberg zu, wo der ESK zwischen Spieltag 8 und 24 immer in den Top zwei gelegen ist. In den letzten zwei Partien verjuxten die Eggenberger alle Aufstiegschancen und erreichten nicht einmal die Relegation. Eine Barrage-Möglichkeit gibt’s aber für Liebenau, die sich heute und Samstag (jeweils 19 Uhr) mit Kumberg messen. "Durch das gute Frühjahr haben wir uns diese Endspiele verdient. Wichtig ist, dass wir das Rückspiel daheim haben", sagt Coach Michael Weinhandl.

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