Auf Rekordkurs: Raiffeisen-Landesbank Steiermark mit starkem Gesamtergebnis

Ist stolz auf die Entwicklung der Raiffeisen-Landesbank im Jubiläumsjahr: Martin Schaller | Foto: Riedler/Raiffeisen
  • Ist stolz auf die Entwicklung der Raiffeisen-Landesbank im Jubiläumsjahr: Martin Schaller
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Man könnte es auch so deuten, dass sich der gebürtige Deutsche vor dem starken Gesamtergebnis aus dem Vorjahr, das in Raaba-Grambach von Generaldirektor Martin Schaller präsentiert wurde, verneigt hat. "Passend zu unserem Jubiläumsjahr zeigen die Zahlen, dass die Raiffeisen-Idee präsenter denn je ist", leitet Schaller ein. Die Steigerungen ziehen sich quer durch den Konzern: So gibt es unter anderem ein Plus von 7.000 Mitgliedern zu verzeichnen, auch 21.000 neue Kunden konnten gewonnen werden. "In Summe wurden von unseren Mitarbeitern 510.000 Beratungsgespräche geführt."

Ein Ergebnis der Rekorde

Vor allem das Gesamtergebnis erfuhr eine deutliche Steigerung im Verhältnis zu 2016. So erwirtschaftete die Landesbank im Konzern 233,4 Millionen (ein Jahr davor waren es rund 49 Millionen Euro). "Wir spüren das Wirtschafts- und Exportwachstum in der Steiermark. Die Stimmung im Land ist sehr gut, auch die Zahl an Arbeitslosen ist gesunken. Trotz der guten Voraussetzungen ist dieses Ergebnis aufgrund der zahlreichen Herausforderungen, wie dem niedrigen Zinsniveau, nicht selbstverständlich", wird Schaller deutlich. Parallel zum Anstieg des Ergebnisses (bilanziert nach Internationalen Rechnungslegungsstandards) wurde die Bilanzsumme allerdings verringert. Schaller: "Wir haben Veranlagungen im Interbankenhandel zurückgeführt und in das Kundengeschäft investiert."

Starke Eigenmittelquote

Auch im Abschluss nach österreichischem Recht (Unternehmensgesetzbuch) zeigt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit eine Steigerung um 100 Prozent (von 30 auf über 60 Millionen Euro). Besonders stolz ist Schaller auch auf die im Bankensektor sehr wichtige Eigenmittelquote: Die Raiffeisen-Landesbank liegt mit über 20 Prozent deutlich über den gesetzlich erforderlichen 9,25 Prozent. Von hoher Bedeutung ist darüber hinaus noch das so genannte NPL-Ratio: "Dabei geht es um jene Kredite, bei denen die Rückzahlung ungewiss ist. Auch die gehen stark zurück, das freut uns."

Nachhaltigkeit rückt ins Zentrum

Auch über eine Premiere informierte der Generaldirektor: Erstmals hat die RLB Steiermark spezifische Daten und Fakten zur Nachhaltigkeit ausgewertet und einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin werden vielfältige Kriterien vom Geschäftsmodell über Kundenbeziehungen bis zu sozialen und ökologischen Aspekten beschrieben. "2.600 Kunden haben die persönliche Beratung bewertet und im Durchschnitt die Top-Note von 1,09 gegeben." Stolz ist Schaller aber auch auf den sinkenden Energie- und Ressourcenverbrauch. "Allein der Jährliche Papierverbrauch reduzierte sich zwischen 2007 und 2017 von 100 auf 28,3 Kilogramm pro Mitarbeiter." Da würde sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen gewiss ein weiteres Mal verbeugen ...

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