Mit dem Biber leben

Biber sind Vegetarier und ernähren sich ausschließlich von Gräsern und Kräutern, im Winter von Baumrinde. | Foto: Leopold Kanzler
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Europa war einst ein Biberland - mehr als 100 Millionen Exemplare des größten europäischen Nagetieres besiedelten unseren Kontinent. Beinahe rottete der Mensch den Nager aus. 1867 wurde das letzte oberösterreichische Exemplar erlegt. Jetzt, beinahe 150 Jahre später, ist er wieder da - auch in St. Thomas. Strenge Schutzmaßnahmen haben dazu geführt, dass heute wieder rund 700 Biber in Oberösterreich leben.
"Der Biber ist nach europäischen und nationalem Recht eine streng geschützte Tierart. Auch das eigenmächtige Entfernen von Biberdämmen ist nicht erlaubt", so Bernhard Schön, Naturschutzbeauftragter des Landes OÖ.
Der Biber sorgt für mehr Vielfalt an unseren Gewässern und schafft neue Lebensräume - davon profitieren Fische, Amphibien, Insekten und Vögel. Das Gewässer ist sicherer Transportweg und bietet den Zugang zur trockenen Wohnhöhle. Kaum eine andere Tierart hat die Fähigkeit, den Lebensraum nach ihren Bedürfnissen zu gestalten: ist in einem Bach zu wenig Wasser, baut der Biber einen Damm aus Ästen und Zweigen und staut das Wasser auf. Der Vegetarier ernährt sich von Gräsern und Kräutern, im Winter von Baumrinde.
Angenagte Bäume sind oft nicht nur das erste Anzeichen für die Anwesenheit eines Bibers, sondern auch ein Ärgernis für den betroffenen Grundbesitzer. Fressschäden an Bäumen und in landwirtschaftlichen Kulturen, vor allem Mais, oder infolge einer Biberdammes überschwemmte Äcker führen manchmal zu Konflikten.
"Das oberösterreichische Bibermanagement bietet Lösungen für betroffene Grundeigentümer an, um Konflikte zu verhindern, damit Mensch und Biber langfristig miteinander auskommen können.

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