Rückenschmerzen: Das Kreuz mit dem Kreuz

Besonders "Bürohengste" kennen den Schmerz im Rücken durch zuvieles Sitzen nur zu gut. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
  • Besonders "Bürohengste" kennen den Schmerz im Rücken durch zuvieles Sitzen nur zu gut.
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BEZIRKE. Von verspannten Muskeln bis hin zu überbeanspruchten Gelenken: Die Ursachen von Rückenschmerzen können vielfältig sein.Wie man Rückenschmerzen vorbeugen kann, erklärt Barbara Wagner, Physiotherapeutin bei Inform in Grieskirchen.

Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es?
Wagner:
 Es gibt unzählige Arten von Rückenschmerzen. Ein grundlegender Unterschied besteht zwischen jenen, die durch Bewegung veränderbar sind - unter anderem Nervenirritationen, Abnützungen der Gelenke oder Muskelverspannungen - und jenen, die mechanisch nicht verändert werden können und beispielsweise bei Ausstrahlungen innerer Organe auftreten.

Was sind die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen?
Häufig führt eine Dysbalance zwischen Belastung und Belastbarkeit zu Beschwerden: Einseitiges Bewegungsverhalten und fehlende Fitness sorgen für eine Überlastung diverser Strukturen, wie zum Beispiel der Bandscheiben, Gelenke oder Muskulatur und in weiterer Folge zu diversen Funktionsstörungen. Auch physische und psychosoziale Faktoren, wie Übergewicht und Stress, können einen Einfluss auf das Problem haben.

Wie können Rückenschmerzen vorgebeugt werden?
Um Rückenschmerzen vorzubeugen ist es wichtig, die Belastung im Alltag und die Belastbarkeit des Körpers im Gleichgewicht zu halten. Dies funktioniert, indem man einerseits „aktiv bleibt“ - zum Beispiel durch Sport und gezieltes Training der Rückenmuskulatur - und andererseits die Belastung im Alltag optimiert. Dazu zählen unter anderem Ergonomie am Arbeitsplatz, ein dynamisches Bewegungsverhalten und richtiges Schuhwerk.

Wie werden Rückenschmerzen behandelt?
Die Behandlung wird in der Physiotherapie nach einem Behandlungsplan durchgeführt, der sich aus der Beurteilung des Patientenproblems und den Therapiezielen ergibt. „Bausteine“ sind die Symptomlinderung, Beweglichkeits-, Stabilitäts- und Ausdauerverbesserung, aber auch die Kräftigung verschiedenster Muskelgruppen. Nach der Erstellung des patientenspezifischen Therapieplans erfolgt die Auswahl und die Anwendung der Behandlungsmaßnahmen.

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