Für den Morgen danach
Tipps gegen Neujahrskater
BEZIRKE. Das neue Jahr startet meist nicht nur mit Fondue, Walzer und Feuerwerk, sondern auch mit reichlich Alkohol – und sorgt damit für heftiges Kopfbrummen. Mit den folgenden acht Anti-Kater-Tipps hat der Neujahrskater 2019 keine Chance.
- Nicht auf leeren Magen trinken: Das Nonplusultra am Silvesterabend ist eine gute "Unterlage". Deftige, fetthaltige Speisen vor dem ersten Anstoßen verlangsamen dabei die Aufnahme von Alkohol im Blut – sie verhindern diese aber natürlich nicht. Zu fettes Essen kann jedoch den Magen zusätzlich belasten.
- Vorsicht bei der Getränkewahl: Kohlensäurehaltige, warme und zuckerreiche Getränke sollten nur in Maßen konsumiert werden, da der Alkohol dabei besonders rasch in der Blutbahn zirkuliert. Bei Champagner, Sekt, Glühwein, Punsch und Co sollte man daher etwas vorsichtig sein.
- Nicht durcheinander trinken: Am besten bleibt man am Silvesterabend bei einer Sorte Alkohol. Zu viel Durcheinander kann den Körper zusätzlich fordern und für ordentliche Kopfschmerzen und Übelkeit am Neujahrstag sorgen.
- Zwischendurch ein Glas Wasser: Zwischen den alkoholhaltigen Getränken sollte regelmäßig und in reichlichen Mengen Wasser getrunken werden. Besonders empfehlenswert ist dabei die sogenannte 1:1-Regel – einem Glas Alkohol folgt ein Glas Wasser. So bleibt der Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht, und übermäßiger Alkoholkonsum wird etwas gemindert.
- Snacks zwischendurch: Ob Nüsse, Salzstangen oder Käse – kleine Snacks sorgen dafür, dass der Weg des Alkohols ins Blut verlangsamt wird.
- Frische Luft: Nicht nur das Feuerwerk um Mitternacht sollte man im Freien genießen, sondern auch zwischendurch öfter frische Luft tanken. Das bringt den Kreislauf in Schwung. Stickige Luft in überfüllten Räumen kann zu Sauerstoffmangel führen und den Kater zusätzlich unterstützen.
- Keine leeren Gläser: Eine weitere Faustregel besagt, dass man ein Glas nie oder zumindest nicht zu schnell leer trinken sollte. Das beugt dem gut gemeinten Nachschenken des Gastgebers vor und verhindert übermäßigen Alkoholkonsum.
- Eigene Grenzen respektieren: Ein geschärftes Bewusstsein in Bezug auf die Bedürfnisse und Grenzen des eigenen Körpers beugt Selbstüberschätzung vor. Dafür ist man vor allem am Tag danach besonders dankbar.
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