Assista
Ehrenamtliches Engagement seit 20 Jahren

Gabriele Strassl engagiert sich seit 20 Jahren ehrenamtlich bei assista. | Foto: Assista
  • Gabriele Strassl engagiert sich seit 20 Jahren ehrenamtlich bei assista.
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Für Gabriele Strassl ist die ehrenamtliche Arbeit ein gegenseitiges Geben und Nehmen. 

GASPOLTSHOFEN. Assista in Altenhofen unterstützt Menschen mit Einschränkungen bei der Bewältigung der täglichen Lebenssituation. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern sind auch ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz, um den Klienten in den verschiedensten Lebensbereichen Unterstützung zu bieten. Gabriele Strassl ist seit 20 Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterin bei assista tätig. Zu assista kam sie zufällig durch einen Zeitungsartikel, in dem nach ehrenamtlichen Mitarbeitern gesucht wurde. "Ich fand es interessant und war schnell überzeugt, das machen zu wollen", meint Strassl. Aus der spontanen Bewerbung entwickelte sich schnell großes Engagement und so ist sie seitdem mit Überzeugung Teil von assista. "Mit der Zeit wächst man immer mehr in diese Aufgabe hinein und wenn sie für einen passt, dann bleibt man auch dabei."

Unterschiedliche Aufgaben

Die Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiterin umfassen den Bereich der Freizeitgestaltung. So begleitet sie die Klienten beispielsweise bei diversen Veranstaltungen, Ausflügen, Konzert- oder Kinobesuchen, Einkaufsfahrten, Familienbesuchen und Spaziergängen. Andere Kollegen kommen zum regelmäßigen Schachspielen oder helfen den Bewohnern im Bereich der EDV. "Es gibt wirklich die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche", weiß Strassl. Natürlich birgt die ehrenamtliche Arbeit auch die ein oder andere Herausforderung: "Wie im alltäglichen Leben ist nicht jede Situation im Vorfeld kalkulierbar und es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn man eine gewisse Flexibilität mitbringt." Für Strassl überwiegen die schönen Momente im Ehrenamt. Es bereitet ihr große Freude und erinnert daran, dankbar zu sein und nie aufzugeben. "Wir alle haben während Corona Maßnahmen erlebt, wie es sich anfühlt, nicht mehr alles uneingeschränkt machen zu können. Für unsere Bewohner, die durch eine Krankheit oder ein spontanes Ereignis auf Dauer große Einschränkungen ertragen müssen, besteht diese Situation ständig. Hier können wir ehrenamtliche Mitarbeiter dazu beitragen, das Leben etwas bunter zu machen. " Generell sieht sie die ehrenamtliche Arbeit als ein wertvolles Miteinander und ein Geben und Nehmen: "Es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich sozial zu engagieren und anderen Menschen Zeit zu schenken. Wir sehen das in unterschiedlichsten anderen Organisationen, die zum Teil nur dadurch möglich sind, weil Menschen bereit sind, sich in ihrer Freizeit unentgeltlich einzubringen."

Herausfordernde Wochen

Die Corona-Maßnahmen betrafen natürlich auch das Ehrenamt. Die Zeit der totalen Ausgangssperre stellte für die Bewohner von Assista eine sehr große Herausforderung und Belastung dar. Die gewohnte Tagesstruktur, diverse Therapien und alle persönlichen Kontakte nach außen waren weggebrochen. Besonders für alle hauptamtlichen Mitarbeiter in der Pflege war es eine Arbeit unter sehr erschwerten Bedingungen, zum Schutz der Bewohner. Aus diesen Gründen beteuert Strassl: "Ich würde mir wünschen, dass weiterhin darauf geachtet wird, sich und seine Mitmenschen nach den gegebenen Möglichkeiten vor dieser Krankheit zu schützen."

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