Eröffnung von "Art Brut" im Institut Hartheim

Wolfgang Schwaiger, Obmann Gesellschaft für Soziale Initiativen, Kristiane Petersmann, Leitung Kulturformen, Bühnenbildner Moritz Nitsche mit einigen Künstlern | Foto: Wilhelm Camerloher
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  • Wolfgang Schwaiger, Obmann Gesellschaft für Soziale Initiativen, Kristiane Petersmann, Leitung Kulturformen, Bühnenbildner Moritz Nitsche mit einigen Künstlern
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ALKOVEN (fui). Die Kunstsammlung im Schloss Hartheim präsentiert Kunst von Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Beeinträchtigung. Die 60 Werke aus der Sammlung "Art Brut" des Landesmuseums Oberösterreich werden in den neugestalteten Säulenhallen des Instituts ausgestellt. Die Gewölbe wurden als Vorbereitung zur Ausstellung von beeinträchtigten Künstlern aus Oberösterreich bearbeitet, die eigene Motive an die decken und Wände malten. Auf großen Anklang bei den rund 120 Gästen stieß die gelungene Idee, den bemalten Gewölbehimmel mittels Handspiegel zu bestaunen. Zur Vernissage waren auch viele der beteiligten KünstlerInnen gekommen, die sichtlich stolz auf ihr Mitwirken an der Gewölbebemalung waren.

Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 10 bis 15.30 Uhr und Freitag von 10 bis 12.30 zugänglich. Infos zur Besichtigung außerhalb der Öffnungszeiten unter: 07274/65 36 546

Art Brut

„Art Brut“ ist ein Sammelbegriff für autodidaktische Kunst von Laien, Kindern, Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer geistigen Behinderung. Die Bezeichnung ging vom französischen Maler Jean Dubuffet aus, der sich eingehend mit einer naiven und antiakademischen Ästhetik beschäftigte. Art Brut beschreibt eine Kunst jenseits etablierter Formen und Strömungen.

Wolfgang Schwaiger, Obmann Gesellschaft für Soziale Initiativen, Kristiane Petersmann, Leitung Kulturformen, Bühnenbildner Moritz Nitsche mit einigen Künstlern | Foto: Wilhelm Camerloher
Foto: Wilhelm Camerloher
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 | Foto: © Klinikum Wels-Grieskirchen / Nik Fleischmann

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