Jung & Engagiert
"Man muss immer up to date sein"

Die Coronapandemie ist auch für engagierte Feuerwehrler nicht einfach: "Den Zusammenhalt bei der Feuerwehr merkt man erst, wenn man ihn nicht mehr hat", sagt Lucas Stuhlberger von der FF Peuerbach. | Foto: FF Peuerbach
  • Die Coronapandemie ist auch für engagierte Feuerwehrler nicht einfach: "Den Zusammenhalt bei der Feuerwehr merkt man erst, wenn man ihn nicht mehr hat", sagt Lucas Stuhlberger von der FF Peuerbach.
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Mit der BezirksRundschau-Serie "Jung & Engagiert" zeigen wir die jungen Gesichter hinter den Vereinen. Dieses Mal: Lucas Stuhlberger von der FF Peuerbach.

PEUERBACH (jmi). Die Leidenschaft für die Feuerwehr zieht sich bei Lucas Stuhlberger aus Peuerbach durch den Lebenslauf. Begonnen hat er 2009 in der Jugendgruppe, ehe er nach fünf Jahren in den Aktivstand der FF Peuerbach übertrat. Auch beim Zivildienst musste es die Feuerwehr sein: "Da hab ich gar nicht spekuliert, ich wollte unbedingt meinen Zivildienst bei der FF Wels machen. Bei einer großen Feuerwehr ist es eine ganz andere Erfahrung. Das bringt nicht nur meiner Feuerwehr daheim ganz viel, sondern einem selbst auch", so der Peuerbacher. Kein Wunder, dass bei ihm Weiterbildung am Programm steht und er laufend Lehrgänge absolviert. "Man muss immer up to date sein", meint Stuhlberger. In seiner Ortsgruppe ist der 22-Jährige, der auch Teil des "Technical Rescue Teams" (TRT) ist, zudem im Jugendbetreuerteam.

Nächste Generation begeistern können

Wichtig ist ihm hierbei, den Nachwuchs zu begeistern und die nächste Generation auf den Feuerwehralltag vorzubereiten. Corona erschwerte natürlich die Arbeit: "Wir haben lange probiert, einen anderen Weg zu finden. Im Lockdown fanden die Treffen der Jugendgruppe leider nur online statt. Die Kinder bereiteten sich so etwa per Skype auf den Wissenstest vor", erzählt Stuhlberger. Das wirkt sich auch auf das Stundenkonto des Peuerbachers aus: Während er 2019 noch auf rund 800 freiwillige Stunden gekommen war, waren es ein Jahr später aufgrund der Corona-Pandemie deutlich weniger. Alltag wäre Stuhlberger lieber: "Man durfte für längere Zeit nur für Einsätze zusammenkommen, das war schon anstrengend. Die Kameradschaft geht dabei natürlich völlig ab. Diesen Zusammenhalt merkt man erst, wenn man ihn nicht mehr hat."

Alle Portäts der Serie "Jung und Engagiert" finden Sie hier:

Sie sind jung und packen an: Menschen im Ehrenamt

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