2,3 Millionen Euro im Fördertopf
Mit 178 von 185 möglichen Punkten erhielt Eferding das Okay, als LEADER-Region weiterzumachen.
EFERDING (mak). "Wir sind (wieder) LEADER", freuen sich Obmann Jürgen Höckner und Geschäftsführerin Susanne Kreinecker vom Regionalentwicklungsverband Eferding (REGEF). Nun ist es amtlich, dass Eferding wieder als Leader-Region anerkannt wird. Bereits im Vorfeld wurden in verschiedenen Workshops mehr als 110 Ideen gesammelt. An 20 Projekten wird bereits konkret gearbeitet. Dazu zählt etwa ein Kunstprojekt, das leere Schaufenster in Eferding mit Arbeiten von Künstlern aus der Region als Ausstellungsflächen bespielen soll oder ein Natur- und Kulturweg zwischen Institut Hartheim und Donau. Ebenso soll ein Gemüsekompetenzzentrum entstehen. Einige der Vorhaben gehen bereits in Richtung Landesausstellung 2022. So will man den Besuchern unter anderem ein entsprechendes touristisches Angebot anbieten können.
Finanzielle Unterstützung für die Verwirklichung der Projektideen gibt es aus dem EU-Fördertopf. 2,3 Millionen Euro stehen den Regionalentwicklern in Eferding in der aktuellen Periode zur Verfügung. Anders als im vergangenen Förder-Zeitraum liegt es diesmal am REGEF selbst, die Mittel zu verwalten. Eine Herausforderung werde es auch sein, nicht gleich das ganze Pulver zu verschießen, dauert die Periode doch bis 2020. Ein 14-köpfiges Gremium entscheidet nach festgelegten Kriterien, welche Projekte ein "Daumen hoch" und somit eine finanzielle Starthilfe für die Umsetzung erhalten.
Kreinecker und Höckner laden die Bevölkerung der 13 Mitgliedsgemeinden ein, Projektideen einzubringen: "Vereinbaren Sie dazu möglichst frühzeitig einen Termin im REGEF-Büro, um keine leeren Kilometer in der Projektentwicklung zu machen".
Kreinecker und Höckner laden die Bevölkerung der 13 Mitgliedsgemeinden ein, Projektideen einzubringen: "Vereinbaren Sie dazu möglichst frühzeitig einen Termin im REGEF-Büro, um keine leeren Kilometer in der Projektentwicklung zu machen."
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