Bezirks-Strahlenschutzübung: VU mit Gefahrengut

Ein Strahlenschutztrupp bei der Arbeit
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"Verkehrsunfall mit Brandausbruch und Gefahrengut", so das Übungsthema der heurigen Bezirks-Strahlenschutzübung, die am Samstagnachmittag, 9. November bei der FF St. Agatha durchgeführt wurde. Verbunden war diese Übung auch mit einer Abschnitts-Übung der Feuerwehren des Abschnittes Peuerbach.
Ein Kleintransporter, gekennzeichnet mit den Warntafeln für "Radioaktive Stoffe" krachte gegen ein Gebäude und fing an zu brennen. Der Einsatzleiter erkundete die Lage und alarmierte die umliegenden Wehren zu Brandbekämpfungsunterstützung.
Der Strahlenschutztrupp der FF St. Agatha begab sich mit entsprechneder Ausrüstung zum Unfallfahrzeug und führte eine Strahlenmessung durch. Es Stellte sich heraus, dass sich kein Strahler im Fahrzeug befindet. Anrainer konnten jedoch beobachten, dass eine Person ins angrenzende Waldstück lief. Somit stand fest, eine großräumige Strahlensuche musste eingeleitet werden.
Einsatzleiter HBI Kaltenberger alarmierte Bezirksweit alle Strahlenschutzkräfte und die Stützpunktfeuerwehr. Die Strahlenschützer rüsteten sich mit Messgeräten und Schutzanzügen aus und begannen ihre Arbeit. Die Aufgabe der Trupps bestand darin, die möglich verwirrte und/oder verletzte Person und die abgängige Strahlenquelle zu suchen.

Nach einigen Spührgängen konnte ein fester Strahler gefunden und sichergestellt werden. Auch der Lenker wurde im Gelände gefunden. Nach erfolgreicher Dekontamination konnte er gerettet werden.

Mittlerweile wurde auch die Menschenrettung beim Verkehrsunfall erledigt und der Gebäudebrand erfolgreich bekämpft.

Strahlenstützpunktleiter HAW Johann Stiglbrunner bedankte sich bei allen Einsatzkräften für die Übungsteilnahme und der FF St. Agatha. Bei der Bezirk-Strahlenschutzübung waren folgende Feuerwehren mit 120 Einsatzkräften anwesend:

FF Gallspach,
FF Geboltskirchen,
FF Grieskirchen,
FF Haag am Hausruck,
FF Kallham,
FF Kimpling,
FF St. Agatha,
FF Schnölzenberg,
FF Waizenkirchen, und
aus dem Nachbarbezirk Schärding: FF Dorf an der Pram und FF Hinterndobl

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